Im dritten Spiel der laufenden Saison «klauten» die eigentlich schwächer spielenden Ausserrhoder in Widnau dank zwei späten Toren die drei Punkte. Die Rheintaler waren zu passiv in die Partie gestartet und haben zu spät mit dem Toreschiessen begonnen.
In der Zwischenzeit sind die Luchse aber auf Betriebstemperatur gekommen. Sie haben trotz verletzungsbedingter Absenzen immer sehr gute Leistungen gezeigt und so oft die Kohlen aus dem Feuer geholt. Zuletzt in Bellinzona siegten die Rheintaler dank vier Toren im dritten Abschnitt.
SC Herisau zuletzt mit schwankenden Leistungen
Die Herisauer haben in den letzten Spielen sehr unterschiedliche Leistungen gezeigt. In Aarau gab es eine 0:1-Niederlage in der Verlängerung. Dafür konnten sie in Grüsch gegen Prättigau-Herrschaft zwei Punkte nach Penaltyschiessen holen. Am letzten Samstag gab es gegen die roten Löwen aus Reinach eine 1:3-Heimniederlage. Damit liegen die Bären mit vier Punkten und einem Spiel weniger hinter dem SC Rheintal nur auf dem siebten Platz. Die Rheintaler werden also gut daran tun, mit voller Konzentration und gestärktem Selbstvertrauen zu punkten, um den dritten Platz zu konsolidieren.
Die Luchse freuen sich auf lautstarke Unterstützung der eigenen Fans, denn Herisau liegt ja sozusagen um die Ecke.
Nächste Woche Spitzenspiel und Cupmatches
Der Dezember beginnt für den SC Rheintal mit einer englischen Woche: Am Mittwoch, 4. Dezember, gastieren die Luchse beim Tabellenzweiten EC Wil zu einem weiteren Derby. Am Samstag, 7. Dezember, spielen das erste und zweite Rheintaler Team im Cup gegen Mannschaften aus Tessiner Bergtälern: Das 1.-Liga-Team gastiert in einer Woche beim Drittligisten HC Vallemaggia Rivers, während das 4.-Liga-Team der Luchse um 20.15 Uhr den HC Valle Verzasca aus der 3. Liga empfängt.