Diese Zeit hat Auswirkungen auf das Ausgangsverhalten der Spieler, denn der Trainer und die mitreisenden Fans erwarten hellwache Spieler. Diese sind Amateure und betreiben für ihren Sport sehr viel Aufwand. Das ist den Fans, Zuschauern und Kritikern oft zu wenig bewusst.
Der Luzerner Drachen hat gleich viele Tore geschossen wie die Luchse, aber eines mehr kassiert. Gegen Wil und Prättigau ging es in die Overtime, gegen die anderen Spitzenteams gab
es Niederlagen. Es stehen aber auch zwei Zu-null-Siege zu Buche, was auf eine sichere Defensive hinweist. Drei Spieler führen die Skorerliste an: Maurenbrecher und Guidon, die schon in Schweden, den USA und in der Swiss League gespielt haben, und der Ex-Burgdorfer Dominik Mächler. Beim SCR haben Michael Pfranger, Mathias Hagen und Leo Waidacher schon je zehn Punkte gebucht.
Statistisch sind die Teams auf Augenhöhe, wie die Realität aussieht, zeigt sich am Sonntag. Kämpft der SCR mit dem gleichen Einsatz und der Leidenschaft wie in den letzen Spielen, ist alles möglich. Der SCR freut sich auf lautstarke Unterstützung der Fans, für die eine Gratisreise im Car organisiert wird.