Als Neunter der 1. Liga, Gruppe Ost, hat Wallisellen noch eine kleine Chance auf die Playoffs. Das Heimteam wird sicherlich mit Vollgas auf dieses Ziel hin arbeiten. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 5:2-Sieg für die Rheintaler. Der Aufsteiger hat seine Punkte ausschliesslich gegen Teams am Tabellenende gemacht, und viel Lehrgeld bezahlt. Die Walliseller Mannschaft ist aber im Laufe der Meisterschaft gewachsen – und die Resultate wurden auch gegen Spitzenteams immer knapper.
Die Rheintaler sind sicher in den Playoffs, haben aber nur noch eine kleine Chance, diese mit dem Heimrecht zu beginnen. Mit drei Punkten in Wallisellen könnten sie den HC Prättigau-Herrschaft überholen, wären dann aber auf Schützenhilfe von Herisau und Bellinzona angewiesen. Hinter den Rheintalern ist noch nichts entschieden. Noch fünf Teams kämpfen um die drei verbleibenden Playoffplätze. Die verschobene Partie zwischen Argovia und den Pikes wird erst am 4. Februar nachgeholt, und bis dann ist noch vieles offen. Alle Möglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Vorschau sprengen. Um es kurz zu machen: Der SC Rheintal kann sich noch zwischen Platz vier und acht einreihen. Mit einem Punktgewinn wäre aber mindestens der fünfte Rang sicher. Weil der SCR in der letzten Runde am 8. Februar spielfrei ist, kann er nur noch in Wallisellen Einfluss auf seine Schlussrangierung nehmen.
Für die Mannschaft von Sascha Moser gilt es, die immer längere Verletztenliste auszublenden und mit allen noch zur Verfügung stehenden Cracks die Punkte einzufahren. In einigen Spielen haben die Luchse bewiesen, wozu eine angeschlagene Mannschaft fähig ist – und darauf müssen sie im Hinblick auf die Playoffs bauen.
1. Liga, Gruppe Ost
Rangliste: 1. Wil 18 Spiele / 49 Punkte,
2. Burgdorf 18/37, 3. Bellinzona 18/32, 4. Prättigau 18/29, 5. Rheintal 19/28, 6. Herisau 18/24, 7. Argovia 18/23, 8. Pikes 17/22; 9. Wallisellen 18/21; 10. Reinach 18/19, 11. Luzern 18/13.