Die Luchse hoffen auf doppeltes Glück, denn gleichzeitig wird in Luzern der Gegner in der nächsten Cuprunde ausgelost. Auf der Rheintaler «Wunschliste» steht ein Heimspiel gegen einen attraktiven, aber nicht übermächtigen Gegner.
In Hinspiel Anfang Oktober in Romanshorn holte der SCR beim 2:1-Sieg nach Verlängerung zwei Punkte. Seither dümpeln die Thurgauer im hinteren Bereich der Rangliste, während sich die Luchse auf den fünften Platz in der 1. Liga vorgearbeitet haben. Der Playoff-Platz wirkt zurzeit stabil, vielleicht ist noch eine Rangverbesserung fürs Heimrecht in den Playoffs möglich. Aber dafür ist jeder Punkt wichtig: Der EHC Burgdorf liegt drei Zähler voraus und Luzern sowie Delémont sind den Luchsen dicht auf den Fersen.
Die Pikes sind nach einem Umbruch von Personalsorgen geplagt. Darum wird ein ehemaliger Rheintaler wieder mit ihnen auf dem Eis stehen: Fabricio Giger spielte drei Jahre im Thurgauer und in der Coronazeit beim SCR. Letzte Saison hatte er seine Kariere eigentlich beendet, nun hilft er aber seinen Kollegen vom Bodensee, die in Widnau dennoch als Aussenseiter antreten. Nach dem Heimspiel gegen die Pikes stehen bis Weihnachten nur noch Auswärtspunkte gegen Luzern und Wetzikon auf der Wunschliste der Rheintaler.