Der RSK-Nachwuchs nimmt die Podestplätze ins Visier

Für die Unerfahrensten ging es am Morgen im Einzelturnier der zweiten Stärkeklasse um Siege und Punkte für das Team. Obwohl es hierbei vor allem darum geht, viel Wettkampfpraxis zu sammeln, gingen die Kämpfer mit viel Eifer und Einsatz an die Aufgabe. Die Kriessner bestätigten ihre Auftritte der Wochen zuvor und erkämpften sich Rang vier in der Tageswertung. Sie schliessen die Meisterschaft auf dem fünften Rang von neun startenden Vereinen ab. David Hungerbühler, Jugendverantwortlicher der RSK, zeigte sich sehr zufrieden mit den Auftritten seiner Schützlinge.[caption_left: Die Kriessner Mannschaft, die in der 2. Stärkeklasse an den Start geht.]In der ersten Stärkeklasse, die als klassischer Mannschaftskampf mit 15 Gewichtsklassen von 26 bis 100 kg ausgetragen wird, starteten die Kriessner gegen Schattdorf favorisiert. Doch diese Rolle schien dem einen oder anderen Rheintaler nicht zu behagen und nicht jeder Kampf lief nach den Vorstellungen von Trainer Thomas Gächter. Der Kampf ging hin und her, mal mit Vorteilen für die Urner, mal mit dem besseren Ende für Kriessern. Im letzten Kampf hätte es einen 4:0-Sieg des Kriessners gebraucht, um gegen die aufsässigen Innerschweizer noch ein Unentschieden zu holen. Daniel Loher gewann deutlich, doch das Punktemaximum schaffte er nicht. So ging der Kampf nicht unverdient mit 31:29 an die RR Schattdorf.Dann stand das Derby gegen die Nachbarn und Gastgeber vom RC Oberriet-Grabs an. Hier lag, auch nach der Niederlage der Kriessner im Kampf davor und dem souveränen Auftritt der Truppe von Coach Nicolas Steiger gegen die RR Brunnen, die Favoritenrolle eher beim Gastgeber. Doch diesmal lief es den Kriessnern besser und die Gelb-Schwarzen konnten auch die eine oder andere Überraschung bejubeln. Am Ende behielten sie wie schon im Vorkampf das bessere Ende für sich. Dank des 34:27-Sieges können die Kriessner an der Abschlussrunde vom nächsten Wochenende noch um einen Podestplatz mitringen.