Gemeint ist René Magritte (1898 bis 1967), ein belgischer Surrealist, der mit seinem schwarzen Anzug und der Melone eine markante Erscheinung war.Magritte erzielte mit seinen Bildern immer wieder verblüffende Wirkung. Eine Reiterin im Wald ist nicht etwa zwischen den Baumstämmen zu sehen, sondern auf Baumstämme gemalt; der Zwischenraum ist leer. Und der Mond steht nicht hinter dem Baum am Himmel, sondern ist von Magritte vor den Baum gemalt – so clever, dass es im ersten Moment vielleicht nicht einmal auffällt.Das Altstätter Museum erweist dem Künstler quasi nebenbei die Referenz – mit dem hier abgebildeten Werk. Eine gute Gelegenheit, sich Magrittes Arbeiten wieder einmal zu Gemüte zu führen.