Nun werden die drei Kandidaten vorgestellt. «Bei Janis hätte ich eigentlich erwartet, dass er grad auf die Bühne springt», sagt die Moderatorin. Der junge Oberrieter hat den Schweizer Rekord im Hochsprung gebrochen. «Ich trainiere durchschnittlich achtmal pro Woche», sagt Beuggert, der die Sportschule in Teufen besucht. Dort trainiert er – und am Abend auch noch beim STV Oberriet-Eichenwies. Beuggert punktet mit einem humorvollen Auftritt, verrät etwa: «Simon Ehammer macht gern mal Witze über die Rheintaler.»
Für Schwinger Janosch Kobler war es ein Gänsehautmoment, am «Unspunnen» vor 13000 begeisterten Fans einzulaufen. Zurzeit hofft er, «dass ich sobald wie möglich mit dem Training beginnen kann». Auf das Eidgenössische 2025 im Glarnerland angesprochen, sagt er: «Mein erstes Ziel ist es, auf jeden Fall einmal dabei sein zu können.»
Malik Müller, der Faustballer und Unihockeyaner, hatte sich eigentlich einmal dafür entscheiden, nur noch Faustball zu spielen. Während der Coronazeit suchte er, weil im Faustball international nichts lief, «wieder die Herausforderung im Unihockey». Dort hat er im Herbst den «Rücktritt vom Rücktritt» gegeben, weil er es halt doch nicht lassen konnte. Priorität geniesst Faustball – allzu viele Überlappungen gibt’s aber nicht, «nur ein, zwei Wochenende. Da gibt es Doppelspieltage in beiden Sportarten, das ist dann doch recht streng.»