Damit schliesst die Gemeinderechnung um rund 97'682 Franken schlechter als geplant, so der Gemeinderat in einer Mitteilung. Der Verlust soll durch einen Bezug aus der Ausgleichsreserve gedeckt werden.
Wesentliche Mehrausgaben seien demnach bei den Verzinsungen des Fremdkapitals sowie den Pflegefinanzierungen angefallen. Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf gut 16,904 Mio. Franken.
Erfolgreiche Werke
Im operativen Ergebnis schliesst die Wasserversorgung mit einem Ertragsüberschuss von gut 20'779 Franken ab. Die Elektrizitätsversorgung weist einen Verlust von rund 44'109 Franken aus. Beim CATV beträgt der Ertragsüberschuss rund 109'750. Bei allen drei Werken wird der Betrag über die jeweilige Ausgleichsreserve ausgeglichen, wie der gemeinderat schreibt.
Die Budgets 2024 weisen Aufwandüberschüsse von 146'200 Franken (Wasserversorgung), 22'600 Franken (Elektrizitätsversorgung) und 61'900 Franken (CATV) aus, welche über die Ausgleichsreserve gedeckt werden.
Das Budget des Gemeindehaushaltes sieht für das Jahr 2024 einen operativen Verlust von 1,678 Mio. Franken vor. Der Betrag könne über die Ausgleichsreserve gedeckt werden, so der Gemeinderat. Die Nettoinvestitionen betragen voraussichtlich gut 21,103 Mio Franken. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Steuerfuss trotz den anspruchsvollen Rahmenbedingungen auf 81% zu belassen.
Der Gemeinderat wird der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung vom 20. März die Jahresrechnungen 2023 einschliesslich der Werke und die Budgets 2024 zur Genehmigung unterbreiten.