Der Traditionsanlass wird jeweils alternierend in den Schiessanlagen von Widnau und Koblach durchgeführt – nach den spezifischen Programmen und mit den Ordonnanzwaffen des jeweiligen Organisators.
Neben dem Heimvorteil spielt in Koblach der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle, während in Widnau jeweils primär die Präzision zählt. Dank der ausgezeichneten Resultate seiner Einzelschützen, die in allen Kategorien die Spitzenplätze belegten, befindet sich der Wanderpokal für die beste Pistolengruppe deshalb nun wieder fest im ROV-Besitz.
Beim gemeinsamen Imbiss nach dem Rangverlesen wurde einmal mehr beim regen Gedankenaustausch die grenzüberschreitende Kameradschaft gepflegt, die die beiden Gruppen verbindet. Ausserdem teilten die Schützen die Sorgen um die ihrer Ansicht nach angesichts der veränderten Bedrohungslage ungenügende Verteidigungsbereitschaft beider Armeen.
Schiessresultate
Gewehr 300 m (Kar 31, Stgw 90): 1. Alain Mignaval, ROV, 81 Punkte; 2. Christian Gerber, ROV, 76; 3. Michael Götti, ROV, 73; 4. Roland Müller, ROV, 71; 5. Julien Hug, ROV, 70; 6. Lorenz Obrecht, ROV, 70; 7. René Gruber, ROV, 70; 8. Helmut Rauch, OGV, 68; 9. Dario Rodi, ROV, 68; 10. Willy Gerber, ROV, 67.
Pistole Einzel 25 m: 1. Dario Rodi, ROV, 120; 2. Guido Hobi, ROV, 115; 3. Peter Köppel, ROV, 113; 4. Marvin Gimmel, ROV, 112; 5. Guntram Mathis, OGV, 110; 6. Roland Müller, ROV, 107; 7. Rainer Metzler, OGV, 104; 8. Andreas Lauterer, OGV, 104; 9. Julien Hug, ROV, 104; 10. René Gruber, ROV, 103.
Pistole Gruppen: 1. ROV-Centurion (Dario Rodi, Michael Götti, Marvin Gimmel), 330; 2. ROV-Piranha (René Gruber, Julien Hug, Guido Hobi), 322; 3. OGV-Leopard (Harald Hofer, Guntram Mathis, Sebastian Tschiderer), 315.