In der 2. Liga hat eines von zwei Rheintaler Teams im Fürstenland gepunktet: Der FC Au-Berneck holte beim 1:1 in Flawil einen wichtigen Punkt. Beide Tore fielen innert drei Minuten: Erst brachte Gibanica die Platzherren in Führung (68.), danach glich Giovanny Popescu aus. Keinen Punkt gab es für St.Margrethen , das bei Uzwil II mit 1:2 unterlag.
Zwei Boskovic-Tore brachten Uzwil mit 2:0 in Führung, dann verkürzte Nurkan Ibrahimi für die Rheintaler – mehr als das Anschlusstor gelang ihnen allerdings nicht.Für Rüthi war es bereits die siebte Niederlage in Folge, das entscheidende Tor erzielte Gabriel Silas mit einem Schuss in der 40. Minute. Vorher war Rüthi die bessere Mannschaft, ohne allerdings wirklich zwingend zu werden.
Die Verunsicherung im Team von Granit Bojaxhi ist spürbar. Gegen einen alles andere als übermächtigen Gegner missriteten selbst einfach Dinge, so dass ein letztlich nicht unverdienter Sieg für die Gäste resultierte.Neben Rüthi spielten am Samstag auch Diepoldsau-Schmitter und Staad. Und die Rheininsler bestätigten ihre gute Form: Beim Tabellendritten in Sargans holten sie ein 2:2, womit sie ihren vierten Rang zementierten. Zweimal lag Diepoldsau im Rückstand, doch Hidayet Kandemir und Ivan Ivic glichen aus – Ivics Tor fiel erst in der 88. Minute.
Weniger gut in Form ist derweil der FC Staad: Er unterlag den Gossauer Reserven mit 0:3 und muss sich wohl vom Aufstiegstraum jetzt schon verabschieden. Nach der vierten Niederlage in Folge sind die Seebuben nur noch im vorderen Mittelfeld anzutreffen.In der 4. Liga war der Wintermeister schon vor dieser Runde festgestanden, er heisst FC Montlingen II. Rheineck wollte allerdings den Rückstand nicht noch grösser werden lassen – was allerdings gründlich misslang.
Gegen Widnau II unterlagen die Unterrheintaler mit 3:6. Sie überwintern nun auf dem vierten Rang, sieben Punkte hinter dem Leader. Auf dem zweitletzten Rang überwintert Heiden – was für die Vorderländer nach den letzten Wochen aber bereits ein Mini-Erfolg ist. Sie besiegten am Samstag nämlich Staad II mit 3:1 und gaben so die rote Laterne an die Seebuben-Reserven weiter.