06.02.2022

Der Engpass beim Schulhauseingang ist beseitigt

Beim Schulhaus Sonnenberg in Heerbrugg gibt es zwei Pausenplätze. Nun sind sie über die Garderobe verbunden.

Von Monika von der Linden
aktualisiert am 02.11.2022
Die Primarschulkinder haben beim Schulhaus Sonnenberg genug Platz, um sich in den Pausen auszutoben und frei zu bewegen. Auf der dem Tal zugewandten Seite ist ein Spielplatz mit Klettergerüst, auf der des Hangs liegen ein grosser freier Platz und eine gedeckte Pausenhalle.Zum Ende der Pausen wurde es bisher allerdings meist eng. Den mehr als hundert Primarschülerinnen und Primarschülern stand nur ein Zugang ins Schulhaus offen. Sie gelangten lediglich über die Pausenhalle in die Garderobe und von dort aus verteilten sie sich in die Schulzimmer.Diesen Engpass hat die Primarschule Au-Heerbrugg behoben. Sie hat die geräumige Garderobe mit einem zweiten Eingang für den ostseitig liegenden Spielplatz erschlossen. Ausserdem enthält diese Lösung einen Sicherheitsaspekt. Die Kinder gelangen nun zum Klettergerüst, ohne entlang der Sonnenbergstrasse gehen zu müssen. «Sollte es im Quartier einmal eine grössere Überbauung geben, taucht in Zusammenhang mit einem möglichen Mehrverkehr bei uns gar nicht erst ein Problem auf», sagt Schulratspräsident Christian Stricker.In der Zeit zwischen den Sommerferien und Ende November hat der Schulrat noch mehr Arbeiten auf dem Areal erledigen lassen: Das Dach der Pausenhalle ist saniert, ihre Fenster sind frisch gestrichen und ihre Verglasung ist durch Sicherheitsglas ersetzt worden. Sollte einmal ein Ball ins Glas geschossen werden oder ein Kind hineinfallen, werden die Scheiben nicht splittern. Die Gefahr, sich zu verletzen, ist vermindert worden. Weiter hatte der Schulrat vorgesehen, die tief liegenden Fenster des Handarbeitszimmers auf der Spielplatzseite des Schulhauses mit einer Splitterfolie zu bekleben. «Wir sind so gut im finanziellen Rahmen, dass wir auch dort Sicherheitsglas eingesetzt haben», sagt Christian Stricker. Das Budget von 425000 Franken hat der Schulrat nicht ausgeschöpft. Er ist mit 355829 Franken ausgekommen, um alle Arbeiten und die zuletzt genannte so auszuführen, wie er es der Bürgerschaft angetragen hatte.[caption_left: Die kleine Arena wurde aufgefüllt und zum Sitzplatz gemacht.]Insgesamt wirkt das Schulhausareal nun aufgeräumt. Die Sträucher sind ausgedünnt, die Platanen gepflegt und die tief liegende kleine Arena aufgefüllt sowie zum Sitzplatz umfunktioniert worden. «Nun sind wir wieder auf dem neuesten Stand und die Kinder haben in ihrer Pause einen schönen Ausblick auf Heerbrugg», sagt Christian Stricker.

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