Heute Freitag ab 18.30 Uhr findet in der Sporthalle Aegeten der Raiffeisen-Cup erstmals auf Kunstrasen statt. Am Samstag und Sonntag spielt der Nachwuchs auf dem Teppich.
Am 25. Januar 2020, als schon einiges auf die Corona-Pandemie hindeutete, fand der letzte und 25. Raiffeisen-Cup statt.
Gewonnen wurde das Turnier von der ersten Mannschaft des FC Widnau, die in einem begeisternden Final Au-Berneck in der Verlängerung mit 3:2 bezwang. Dritter wurde der FC Rheineck, der damals noch Zweitligist war und im Halbfinal erst im Penaltyschiessen den Kürzeren zog. Widnau II war der andere Halbfinalverlierer.
Zweit- und Drittligisten fordern den Gastgeber
Viertligist Rheineck ist diesmal abwesend, wenn Rheintaler Teams bis zur 3. Liga um die inoffizielle Hallenmeisterschaft spielen. Dabei sind aber Altstätten, Au-Berneck, St. Margrethen und Montlingen aus der 2. und Diepoldsau sowie Rebstein aus der 3. Liga. Das Teilnehmerfeld komplettieren die Widnauer mit ihrem Interregio-Team und einer Juniorenauswahl.
Bei der ersten Durchführung nach der Pandemie hat sich einiges geändert. Über die wichtigste Neuerung werden sich die Kicker wohl am meisten freuen. Denn es wird nicht mehr auf dem Hallenboden, sondern auf einem Kunstrasen gespielt, der am Freitagnachmittag eingebaut wird. Und das Turnier wird am Freitagabend durchgeführt, statt am Samstagnachmittag. Die Spiele dauern elf, statt wie bisher neun Minuten – was möglich wird, da zwei Mannschaften weniger dabei sind. Um 18.30 Uhr geht’s los mit der Vorrunde, die zwölf Begegnungen umfasst. Der Final steigt gegen 22 Uhr. Die Festwirtschaft und der Barbetrieb sind für zahlreiche Besucherinnen und Besucher gewappnet.
Premiere der Kunstrasenliga in Widnau
Auch eine Premiere ist das Qualiturnier in der Kunstrasenliga. Die besten D-, E- und F-Juniorenteams der Ostschweiz erreichen das Finalturnier, das in Schaffhausen stattfindet. In Widnau wird am Samstag und Sonntag ab 8 Uhr gekickt.