zutrauenDie Motion von Laura Bucher ist nicht vollständig. Was passiert mit Frauen, die nicht stillen können? Ich habe folgenden Ergänzungsvorschlag: Frauen, die aus medizinischen Gründen nicht stillen können, erhalten ebenfalls eine entlöhnte Schoppenzeit. Zusätzlich einen monatlichen Betrag für die psychologische Betreuung, weil sie sowieso ein schlechtes Gewissen haben, weil sie nicht stillen können. Im Übrigen sollte die bezahlte Stillzeit solange geltend gemacht werden können, wie gestillt wird, sonst werden ja die Mütter, die länger als ein Jahr stillen, wiederum diskriminiert. Ich glaube, mit meinem Vorschlag wäre dann der Gerechtigkeit genüge getan und wir hätten alles bis aufs Komma staatlich geregelt. Die Kosten? Darüber sprechen wir nicht, schliesslich sind wir ja alles gute Steuerzahler. Mein nicht allzu ernst gemeinter Vorschlag hat nur eine Botschaft: Müssen wir ums Himmels Willen immer alles staatlich regeln? Traut doch bitte auch den Arbeitgebern Sozialkompetenz zu! Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand sollten dringend wieder etwas mehr in den Vordergrund gerückt werden.Christian JakobSt.Margrethen