19.05.2022

Dem Ort aus der Ferne verbunden

Im Austausch mit den Gästen des Redaktionswagens kamen in Rebstein Anekdoten und Erinnerungen zur Sprache.

Von Gert Bruderer
aktualisiert am 02.11.2022
Gert BrudererDer in Diepoldsau wohnhafte Albert Quauka hat zu Rebstein eine besondere Beziehung. Er ist hier aufgewachsen und hat lange beim FC Rebstein gespielt, zunächst bei den Junioren, dann in der zweiten Mannschaft. Beim Redaktionswagen traf Quauka einen seiner früheren Trainer, Manfred Bischofberger, und den aus Balgach stammenden Mitspieler Kurt Nüesch. Dieser gehörte der ersten Mannschaft an und konnte in der damaligen 2. Liga zweimal an Aufstiegsspielen teilnehmen. Quauka meint, Kurt Nüesch sei ein «begnadeter Fussballer gewesen», im Mittelfeld. Auch als Frührentner unterhält Albert Quauka zu Rebstein, wo er knapp die Hälfte seines Lebens verbrachte, eine enge Beziehung. Nachdem er bereits früher fünf Jahre den Sonnenbräu-Fanclub präsidiert hatte, kehrte er vor drei Jahren in dieses Amt zurück. Beim Redaktionswagen empfand er daher besondere Freude über die Anwesenheit des Auers Martin Zoller. Der war am Mittwoch nach Rebstein gekommen, um bei der Rheintaler Brauerei als Kunde vorbeizuschauen. Auf 48 Jahre Tätigkeit als Bäcker blickt Ernst Bücheli zurück. Viele haben seine Gipfeli gegessenEr ist in Altstätten aufgewachsen, am Warmesberg, und wäre wohl sehr vielen Menschen bekannt, hätte er nicht im Hintergrund viel geleistet. Ernst Bücheli, der seit 1985 in Rebstein zu Hause ist, arbeitete am längsten bei Indlekofer in Rheineck – während 38 Jahren. Hier seien die Gipfeli ein Renner gewesen, erinnert er sich. Auch seine Gattin Johanna war in der Branche tätig und verkaufte die vom Gatten gebackenen Gipfeli eine Zeitlang in Altenrhein, im ehemaligen «Hirschen». Noch immer backt Ernst Bücheli gern selbst. Am Sonntag gibt es aber keine Gipfeli, sondern stets einen frischen Zopf. HinweisVideo auf rheintaler.ch

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