13.06.2021

Das zweite virtuelle Kantikonzert

An ein öffentliches Konzert an der Kantonsschule Heerbrugg ist seit langer Zeit nicht zu denken. Dennoch wird weiter musiziert. Der Unterschied zum ersten virtuellen Konzert im Februar besteht darin, dass die Beiträge live aufgenommen wurden. Insgesamt musizierten 36 Schüler und Schülerinnen auf 16 Instrumenten.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Das Kantikonzert im Februar stand unter dem Motto «Individuell und virtuell». Jede Lehrperson war jeweils für das Video seiner Schülerinnen oder Schüler zuständig. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und es entstanden 22 unterschiedliche Beiträge. Dieses Mal hatte sich die Fachgruppe In­strumentalunterricht für eine Gemeinschaftsproduktion entschieden, um ein einheitliches Bild und einen gleichbleibenden Sound zu gewährleisten.Vorbereitet, einstudiert und auch begleitet wurden die Videos von zehn Lehrpersonen. Die Bandbreite reicht von Barock- bis zu Rock-/Popmusik, von Einzelbeiträgen bis zu gemischten Ensembles mit zehn Musizierenden. Drei Videokameras, sieben Aufnahmemikrofone und eine gleichbleiben­de Bühnenbeleuchtung kamen zum Einsatz. Jede Schülerin und jeder Schüler oder jedes Ensemble spielte seinen Beitrag bis zu viermal. Insgesamt wurden so mehr als 180 Videos und 60 Audiotracks aufgenommen. Johannes Eberhard (Gitarrenlehrer und Tonmeister) war für den Ton und Felix Bohle (Klavier- und Keyboardlehrer) für die Videos zuständig. Die 19 Liveacts werden wöchentlich in Blöcken auf der Homepage der Kantonsschule Heerbrugg veröffentlicht. Einzelne haben zudem in Eigenregie mit ihrer Lehrperson ein Video erstellt, das unter den Bonus-Tracks aufscheint.

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