Regierungsrätin Laura Bucher als Vorsteherin des kantonalen Departements des Innern hielt die Festrede - sie sei aber "vor allem als Rheintalerin hier", sagte sie. Die St.Galler Kulturministerin weiss, dass "Kniffliges zu meistern" war, doch die Hochzeit zwischen Museum und dem hierher gezügelten Diogenes-Theater sei "mit Bravour gelungen".
[caption_left: Hielt die Festrede: Regierungsrätin Laura Bucher aus St.Margrethen.]Stadtpräsident Ruedi Mattle sprach von einem Leuchtturm, der weit über die Region hinausstrahlen werde. Er wünscht sich möglichst viele neugierige Rheintalerinnen und Rheintaler, auf dass das neue Zentrum von einer breiten Öffentlichekeit rege genutzt werde.Christa Köppel als Präsidentin der Rheintaler Kulturstiftung nannte das neue Zentrum Prestegg ein Kulturkompetenzzentrum und wünschte dem neuerdings hier einquartierten Diogenes-Theater "eifach Vorhang uf und toi toi toi". Während Kanton und Stadt neben privaten Spendern und Gönnern sowie der Karl-Zünd-Stiftung an den Baukosten massgeblich beteiligt sind, unterstützt die Rheintaler Kulturstiftung den Betrieb.
[caption_left: Diogenes-Präsident Michel Bawidamann (links) überreichte Fredi Frei, dem interimisti-
schen Museumsvereinspräsidenten, das alte Diogenes-Schild und meinte: "S alt Diogenes gemmer ab."]Fredi Frei, interimistischer Präsident des Museumsvereins, und Michel Bawidamann als Vorsitzender des Diogenes-Theatervereins brachten ihre grosse Freude und ihren ebenso grossen Dank für die neu geschaffenen Strukturen zum Ausdruck. Fredi Frei erinnerte daran, dass das Grossprojekt dank dem verstorbenen Paul-Josef Hangartner "Fahrt aufnahm" und das Museum sich "völlig neu erfinden musste".Am Samstag, 27. November ist die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür eingeladen. Dieser dauert von 12 bis 22 Uhr und ist reich an Besonderheiten.
[caption_left: Die Ausstellung zur Eröffnung befindet sich im 1. Stock.]
[caption_left: In diesem Raum mit von den Rhoden gesponsertem Holz wird Frühgeschichtliches im
Mittelpunkt stehen.]