Die Ideen der Ideenmaschinerie sind ausgewertet: die Altstätterinnen und Altstätter wünschen sich in den leerstehenden Ladenlokalen wieder eine Gelateria. Auch sehnen sich viele nach einem gemütlichen und kinderfreundlichen Frühstücks-Café, nach gesunden und preiswerten Take-aways sowie Restaurants mit internationaler Küche. Viele Stimmen erhielten auch diese Ideen: zweiter Schuhladen, Haushaltswarengeschäft, Sportladen und Co-Working-House mit Café. Ebenso wünschen sich viele eine autofreie Marktgasse und in der Altstadt mehr Grün und Wasser.
Akquise von möglichen Geschäften
Damit arbeitet nun Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig. Sie erstellt eine Akquisemappe und sucht Gespräche mit möglichen Betreibenden. Astrid Dörig sagt:
Ich setze alles daran, die Entscheidungsträgerinnen- und träger für Altstätten zu gewinnen.
Dabei sei sie auf den Willen und das Dazutun der Hauseigentümerinnen und -eigentümer angewiesen. Hier zeigten sich teils unterschiedliche Vorstellungen zu Miete, Konditionen und Ausstattung, wird Astrid Dörig in einer Medienmitteilung der Stadt Altstätten zitiert.
Mehr Leben im Städtli
Ein Geschäft mehr bereichert bereits das Städtli: Sonja Steiger führt ihre Modewerkstatt unter den Bögen an der Marktgasse 22 weiter. Die gelernte Damenschneiderin war die Gewinnerin des von der Stadt ausgeschriebenen Pop-Up Ladens. Im November wandelte sie das frühere Lokal des Altstadtlabors in eine Werkstatt für Mode und Accessoires aus alten Lieblingsstücken.
Neues Altstadtlabor
So zieht Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig auch nicht zurück, sondern weiter: Ab 1. Februar ist sie an der Markgasse 17 da für Stadtgespräche. Wiederum jeweils am Mittwoch von 14 bis 20 Uhr und am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Aber auch spontan steht ihre Tür für ein kurzes Gespräch offen. Sie sagt:
Ich freue mich, wenn sich die Menschen für unser Städtli interessieren.
«So habe ich mich auch riesig über die vielen Ideen und Anregungen in der Ideenmaschinerie gefreut. Sie haben mir gezeigt, dass ganz vielen unser Städtli am Herzen liegt – wie mir».