Nach dem stürmischen Tag mit vielen Wolken lockerte es abends etwas auf und es bot sich die Gelegenheit, die Aurora borealis zu bestaunen. Kurz nach 18 Uhr und nochmals nach 20 Uhr konnte man sie mit blossem Auge sehen. Robert Hangartner fotografierte und schickte ein gelungenes Bild des Spektakels an die Redaktion.
In der Schweiz leuchtete das Polarlicht in Rot. Das typische grüne Licht, das von den Polarregionen bekannt ist, wird in tieferen Luftschichten ausgesendet, wird bei SRF Meteo erklärt.
Bereits in der Nacht auf den 25. September waren Polarlichter zu sehen. Statistisch gibt es nur in etwa einem Prozent der Nächte Nordlichter über der Schweiz, heisst es weiter. In den nächsten fünf Jahren dürfte das Phänomen häufiger auftreten. Da nun die Sonnenflecken vermehrt am Sonnenäquator auftreten, werden koronaler Massenauswürfe (CME) häufiger Richtung Erde kommen und somit steigt auch die Chance auf Polarlichter.