«Nachdem der Bundesrat Ende April mitteilte, Veranstaltungen bis 1000 Personen bis Ende August zu verbieten und diesen Entscheid sowie das weitere Vorgehen an den kommenden Pressekonferenzen im Mai zu kommentieren sowie weitere Informationen dazu abzugeben, fiel mir ein Stein vom Herz», sagt der OK Präsident des Moschti-Fäaschts, Peter Frei. Aus diesem Grund habe sich das OK entschlossen am Moschti- Fäascht 2020 festzuhalten. «Wir haben zudem das Glück, dass kein Geld fliessen muss, bis weitere Entscheide aus Bern kommen und wir einen definitiven Entscheid relativ lange, vermutlich bis August, rausschieben können», so Frei.In diesem Sinn hätten auch verschiedene Ressorts im Hintergrund weitergearbeitet. Es wurden Treffen mit interessierten Vereinen durchgeführt, die Technik und Infrastruktur wurden vergeben oder stehen kurz vor dem Abschluss. Auch am Ambiente auf dem Gelände wurde gearbeitet. «Die Grösse des Festgeländes bleibt gleich, es wurde aber optimiert und die Eingangssituation geändert», erklärt Frei. Um die Vereine besser in Szene zu setzen, wird es dieses Jahr nur ein grosses Zelt mit Hauptbühne und dazu eine Nebenbühne geben. Aktuell haben sich 15 Vereine angemeldet. Es fehlen noch drei regionale Bands, damit auch das Programm komplett ist. Ausserdem freut sich Frei, dass das OK wieder alle Partner und Sponsoren ins Boot holen konnte. An Plan B möchte er deshalb gar nicht erst denken. Schlimmstenfalls würde man aber das Moschti- Fäascht auf das nächste Jahr verschieben.