Das beste Starterfeld aller Zeiten

Wenn die Luft vibriert, Tausende Zuschauer – stets sind auch viele Rheintaler dabei – ins Leiblachtal pilgern und das Adrenalin der Fahrer im Blut pumpt, dann findet das MX Weekend in Möggers statt. In der siebenteiligen Rennserie der ADAC MX Masters ist das Rennwochenende im Ländle auch in diesem Jahr wieder der einzige Tourstopp in Österreich. Insgesamt 80 Fahrer kämpfen allein in der Königsklasse um den Titel in der ADAC MX Masters-Klasse.Alles, was Rang und Namen hat, ist dabeiDarunter der amtierende MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings (NED), WM-Pilot Jeremy Seewer aus Bülach, Supercrosser Justin Starling (USA) sowie der in Möggers bestens bekannte und superschnelle Deutsche Max Nagl und weitere internationale Hochkaräter wie Tanel Leok (EST), Jose Butron (ESP), Jens Gettemann (BEL) und viele mehr.Als Local Hero wird MCC-Möggers-Clubmitglied Andy Baumgartner aus Romanshorn am Startbalken stehen und ebenfalls kräftig am Gashahn drehen. Gefahren wird am Rennwochenende vom ersten und zweiten Juni in insgesamt vier verschiedenen Klassen: Der Königsklasse ADAC MX Masters sowie den Nachwuchsklassen ADAC MX Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85. An jedem Rennwochenende werden in der Masters-Klasse zwei Wertungsläufe – je 30 Minuten plus zwei Runden – gefahren. Jeweils zwei Wertungsläufe müssen auch die Piloten des ADAC MX Youngster Cup (je 25 Minuten plus zwei Runden), des ADAC MX Junior Cup 125 (je 20 Minuten plus zwei Runden) und des ADAC MX Junior Cup 85 (je 20 Minuten plus zwei Runden) bestreiten. In der Königsklasse und bei den Youngstern gibt es zusätzlich ein Last-Chance-Rennen für die Fahrer, die sich nicht direkt für den Final qualifiziert haben.Die Zuschauer kommen bei den ADAC Masters nicht nur auf der Strecke, sondern auch im Rahmenprogramm voll auf ihre Kosten. Wie bereits aus der Vergangenheit gewohnt, reisen die professionellen Teams in riesigen Motorhomes ins Leiblachtal.Strecke und Zuschauerbereich optimiertIm öffentlich zugänglichen Fahrerlager finden Autogrammstunden statt – und mit ein wenig Glück gelingt auch das eine oder andere Selfie mit einem der Spitzenpiloten.Das OK-Team rund um MCC-Möggers-Präsident Gregor Wucher wird auch in diesem Jahr wieder leichte Adaptionen an der Strecke und im Zuschauerbereich vornehmen. Damit ist die freie Sicht auf die Strecke für alle Besucher gesichert und gleichzeitig haben die Fans vor Ort auch die Möglichkeit, sich bei diversen Marktständen mit Motocross-Artikeln aller Art einzudecken. Möggers ist aber nicht nur Mo­tocross, ganz wesentlich ist auch immer die grosse After Race Party am Samstagabend. Im riesigen Festzelt wird in diesem Jahr wieder die bekannte Rock-Pop-Partyband Dreirad aus Tirol für eine volle Hütte und beste Stimmung sorgen. (pd)