19.05.2022

Das Abstiegsgespenst spukt im Rheintal

Um den hinteren Strich bleibt es aus Rheintaler Sicht spannend. Einfache Gegner gibt’s jetzt ohnehin nicht mehr.

Von rez
aktualisiert am 02.11.2022
Die Rheintaler Zweitligisten haben es in der Hand, in der 2. Liga zu bleiben. Dafür müssen sie allerdings punkten – so, wie es am letzten Wochenende St. Margrethen und Montlingen getan haben. Die Unterrheintaler feierten in Herisau einen doch etwas überraschenden 5:0-Kantersieg. Auf dieses Erfolgserlebnis wollen sie nun aufbauen.Und wer die Tabelle betrachtet, kommt zum Schluss: St. Margrethen könnte sich dieses Wochenende bereits fast aller Abstiegssorgen entledigen. Mit der US Schluein Ilanz ist am Samstag um 16 Uhr der Tabellenletzte auf der Rheinau zu Gast. Aber gerade weil die Bündner an letzter Stelle stehen, wird das eine echte Prüfung für St. Margrethen – das zuletzt zwar immer mal wieder gewann, aber auch das eine oder andere Spiel auf unerklärliche Art und Weise verlor. So etwa beim 0:4 gegen den FC Ems.Ein weiteres Direktduell am Strich steigt gleichzeitig auf der Ruggeller Widau. Die Liechtensteiner, stets als solider Zweitligist bekannt, sind gar nicht gut in Form. Das trifft aber auch auf ihren Gast vom FC Au-Berneck zu. Die personell gebeutelten Mittelrheintaler haben zuletzt vier Spiele in Serie verloren und gaben dabei nicht immer ein gutes Bild ab. Mit 17 Punkten sind sie seit letztem Sonntag punktgleich mit dem Tabellenelften Montlingen. Au-Berneck hatte allerdings auch schwierige Gegner – die nächsten und letzten vier (Ruggell, Vaduz II, Ems und Schluein Ilanz) sind wieder eher in Reichweite.Bei Vaduz II spielt am Sonntag, 14 Uhr, der FC Montlingen. Er hat in der Rückrunde bereits jetzt mehr Punkte geholt als in der gesamten Vorrunde (neun, im Herbst waren es acht). Auf dem Kolbenstein ist der Optimismus zurück – und auch die Montlinger haben mit Vaduz II, Ems, Schluein Ilanz und Winkeln noch machbare Aufgaben vor der Brust.

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