03.12.2020

Das 2021 wird nicht «geholt»

Das beliebte «‘s nöi Johr hola» in Widnau findet Anfang nächstes Jahr nicht statt.

Von gk
aktualisiert am 03.11.2022
Aufgrund der aktuellen Coro­nasituation und den Schutzmassnahmen haben Ortsverwaltungsrat und Gemeinderat beschlossen, das traditionelle «‘s nöi Johr hola» mit dem beliebten Verteilen der Zöpfli und gemeinsamem Anstossen aufs Neujahr ausfallen zu lassen. Es sei nicht möglich, den Anlass in der gewohnt fröhlichen und unbeschwerten Art mit vielen Gästen und einem regen Austausch unter Einhaltung aller Massnahmen durchzuführen, schreibt die Gemeinde.Ortsverwaltungsrat und Gemeinderat bedauern den Entscheid, «aber er ist unabdingbar. Nichtsdestotrotz wünschen Behörden und Verwaltung allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine besinnliche Vorweihnachtszeit.» Dieses Jahr sei einfach alles ein bisschen anders.  Advent und Weihnachten seien zu nutzen, um die oft zitierte Ruhe und Einkehr tatsächlich zu leben und auch zu geniessen.Angela Polzin arbeitet neu im Haus AugiessenDie Gemeinde gibt weiter bekannt, eine Stelle im Haus Augiessen vergeben zu haben. Aus den Bewerbungen für die ausgeschriebene Stelle als Stationsleitung im Haus B hat der Gemeinderat Angela Polzin, Heerbrugg, gewählt. Sie hat langjährige Berufserfahrung und tritt die Stelle am 1. Januar an.Der Gemeinderat hat zwei Aufträge erteilt: Bahnquerung Widnau-Heerbrugg im Gebiet Dornach für Radfahrerverkehr: Ingenieurarbeiten für die Machbarkeitsstudie an die Wälli AG Ingenieure, St. Gallen. Hochwasserschutz Rheintaler Binnenkanal, Gestaltungsmassnahmen: Vergabe der Ingenieurarbeiten an die Hollinger AG, Winterthur. Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung für die Sanierung Krüzmäder über 1,32 Mio. Franken (Voranschlag 2,02 Mio. Fr.) genehmigt.Energie-Spartipp zum Raumklima im WinterIn durchschnittlichen Haushalten werden rund zwei Drittel des Energiebedarfs fürs Heizen benötigt. Behaglichkeit und niedriger Energieverbrauch stehen aber nicht im Widerspruch, wenn folgende Aspekte beachtet werden: Beim Heizen ist die richtige Raumtemperatur zu wählen und es sind Heizkörperthermostate einzusetzen. Mit einem Grad weniger können sechs Prozent der Heizenergie gespart werden. Zudem ist darauf zu achten, Heizkörper nicht durch Möbel oder Vorhänge zu verdecken. Nur wenn die Luft frei zirkulieren kann, gibt der Heizkörper die Wärme gleichmässig ab.Menschen und Pflanzen produzieren in Wohnung oder Haus Wasserdampf, der nur durch Lüften entweichen kann. Je dichter die Gebäudehülle, desto öfter sollte daher gelüftet werden. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte rund 50 Prozent betragen. Gutes Lüften gelingt, indem man «quer» lüftet und dies zwei- bis dreimal täglich für rund fünf Minuten macht. So ist der Austausch der Luft maximal, ohne dass die Räume auskühlen. Bewusstes Heizen und Lüften bringt Behaglichkeit und senkt den Energieverbrauch.

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