Cup-Wochenende und ein Zweitliga-Spiel

OFV-Cup Die Bilder von jenem Augustsonntag 2018 sind immer noch vielen präsent: Montlingen empfing im Cup den FC Basel, der Kolbenstein glich einer Festhütte. Montlingen hatte sich für die erste Hauptrunde des Cups qualifiziert und das grosse Los gezogen. Bis dahin ist der Weg lang, er besteht aus einer Reihe Spielen, in denen es sich durchzubeissen gilt. Wer ein grosses Los will, muss arbeiten.Die Arbeit scheuen die Clubs nicht, natürlich auch Montlingen nicht. Der FCM gastiert am Samstag, 17 Uhr, bei Abtwil-Engelburg. Die St. Galler gehören zu den Spitzenteams – doch gelingt es den Oberrheintalern, ein solches auszuschalten, wäre die Konkurrenz danach weniger gross. Favorit ist der FC Montlingen nicht, auf dem Kolbenstein weiss man aber, an einem guten Tag jeden Gegner schlagen zu können. Altstätten tritt ebenfalls auswärts an, gastiert zur gleichen Zeit wie Montlingen beim FC Wattwil-Bunt, der hier weniger bekannt ist. Die Städtli-Elf  ist im Toggenburg Favorit: Sie führt die Tabelle der 2. Liga, Gruppe 1, mit neun Punkten an, während Wattwil-Bunt in der Gruppe 2 mit erst einem Punkt am Tabellenende liegt.Schon am Donnerstagabend hat sich der FC Au-Berneck dank eines hart erkämpften 2:0 gegen den FC Arbon für die nächste Cuprunde qualifiziert.Ein Rheintaler Derby und ein SpitzenduellIm OFV-Cup 3. bis 5. Liga gibt es das einzige Rheintaler Derby des Wochenendes. Der FC Rebstein empfängt am Samstag um 16 Uhr Rüthi. Diesen Klassiker des Rheintaler Fussballs gab es kürzlich auf dem Rheinblick, der FC Rüthi gewann ihn eher glücklich mit 2:1. Nun brennt Rebstein darauf, sich im Cup zu rehabi­litieren.In Wittenbach kommt es um 17 Uhr zum Duell jener zwei Mannschaften aus der 3. Liga, Gruppe 3, die nach vier Spielen zwölf  Punkte haben: Die den Titel verteidigende Heimelf und der FC Staad. Beide überzeugen bisher. Dies trifft auch auf den derzeit stark auftretenden FC Diepoldsau-Schmitter zu. Er ist am Sonntag, 15 Uhr, beim Viertligisten Celerina zu Gast.St.Margrethen auf der Suche nach dem zweiten Sieg2. Liga Nach vier Runden hat die Rangliste erste Konturen angenommen – wobei alle Teams zwischen drei und neun Punkte haben. Zu den Mannschaften mit drei Punkten gehört St. Margrethen, aktuell auf  Rang elf. Es hat drei Spiele verloren und eines gewonnen und trifft nun am Samstag, 16 Uhr, auf die hoch gehandelten Reserven des FC Vaduz. Diese haben sieben Punkte auf dem Konto und sind demzufolge auf der Rheinau favorisiert.Das waren sie aber auch beim letzten Duell – und dieses gewann St. Margrethen im April 3:2. Die drei Torschützen Shala, Ibrahimi und Aktas sind immer noch dabei – sie wollen wieder treffen und St. Margrethen zum Sieg verhelfen.