27.01.2021

Corona-Blues? Junge Menschen leiden besonders

Ein Tag gleicht dem anderen. Arbeiten, essen, schlafen – eventuell noch eine Runde spazieren. An manchen Abenden kommen Freunde vorbei für den zehnten Spieleabend dieses Monats. Die Pandemie hat unseren Alltag drastisch verändert.

Von at
aktualisiert am 03.11.2022
Die Ungewissheit, wie lange die Pandemie noch anhält, schlägt den Schweizerinnen und Schweizer aufs Gemüt. Verglichen mit dem Januar 2020 fühlt sich jetzt über ein Drittel der Befragten schlechter. Dies teilt eine Online-Umfrage des Institut Link mit. Es wurden 1019 Deutsch- und Westschweizer nach der persönlichen Situation und jener von Familie und Freunden befragt. Besonders belastend ist die Pandemie für die Jungen: Über 40 Prozent der 15- bis 29-jährigen fühlen sich schlechter. Eine Studie des Bundes bestätigt: Die Fälle von Depressionen bei den 14- bis 24-jährigen haben sich seit Beginn der Pandemie versechsfacht.[poll: 10727751]Vorfreude – aber worauf? Eigentlich fände zu dieser Jahreszeit eine Fasnachtsparty nach der anderen statt. Die Vorfreude auf den Tschätteri und Co. wäre riesig. Keine Events keine Vorfreude? Nein. Auch in der jetzigen Situation kannst du dich auf etwas freuen, wenn dich der Corona-Blues überkommt.Auf Instagram haben wir gefragt, worauf ihr euch zurzeit am meisten freut. Die Top-Antwort: Auf wärmeres Wetter. Der Winter mit Kälte und Dunkelheit scheinen nicht förderlich für die Befindlichkeit zu sein. Ausserdem freut ihr euch darauf mit Freunden essen zu gehen, zu grillieren und Bier zu trinken.[caption_left: Quellen: tagesanzeiger.ch, fm1today]

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