„Geh raus und wisch die Bühne, bevor die Leute kommen!“ Gianni Ceraolo aus Au wird von seiner Frau auf die Bühne des Widebaumsaals geschickt. Er tritt mit einem Besen vor den noch geschlossenen Vorhang und beklagt sich: „Ich bin in den Verein gekommen, um zu spielen und nicht, um die Bühne zu zwischen.“ „Die dahinten lassen mich nicht spielen. Ich darf aber ihren Dreck weg wischen“, beschwert er sich. Als er mit dem Besen in der Hand merkt, dass niemand parat ist, um das Publikum zu begrüssen, nutzt er die Gunst der Stunde, packt sich ein Mikrofon und beginnt zu singen.Der Applaus ist Gianni Geraolo gewiss und der Auftakt in den Theaterabend geglückt.