15.06.2018

Clubhaus: Vorstudie soll Kosten klären

Mit der Erweiterung oder dem Neubau des Clubhauses beim Sportplatz Rheinblick soll das Platzproblem der Vereine entschärft werden. Nun wird eine Vorstudie erstellt.

In den Jahren 1972 und 1973 wurde das Clubhaus beim Sportplatz Rheinblick in Fronarbeit erstellt. Die in die Jahre gekommene Liegenschaft müsste umfassend saniert werden. Da die Garderoben und Duschen den heutigen Vorschriften nicht mehr genügen, sind grössere Investitionen unumgänglich. Deshalb hat der Gemeinderat das Sportplatzkonsortium vor geraumer Zeit mit ei­- ner Bedürfnisabklärung bei al­- len Rüthner Vereinen beauftragt. In der Zwischenzeit wurden die Wünsche zusammengetragen und ein umfassendes Raumprogramm erstellt. Dieses sieht nebst Garderoben, Duschen, WC-Anlagen sowie einem Vereinslokal und einem Kiosk unter anderem auch ein Spiegelsaal für den Turnverein, als auch Räumlichkeiten für die Guggenmusik vor.Raumprogramm als BasisDas Raumprogramm dient den verschiedenen Architekturbüros als Grundlage für die Teilnahme am Ideenwettbewerb. Dieses soll als Basis dienen und weder die Gestaltung noch die Ausführung einschränken.Es wurde auch offen gelassen, ob das bestehende Clubhaus als Bestandteil in das Projekt einbezogen wird oder einem Neubau weichen soll. Insgesamt haben zehn Architekten und Planer – die dem FC und Turnverein Rüthi nahestehen – für die Teilnahme am Wettbewerb Interesse bekundet. Diese mussten ihre Projektideen bis Dienstag, 5. Juni, beim Sportplatzkonsortium einreichen. Nebst Grundrissplänen und Ansichten müssen die Architekten auch einen Beschrieb mit Bezug auf Konstruktion, Gedanken und Lösung sowie eine Grobkostenschätzung einreichen.Ein Zentrum für VereineDie Ideen werden von der SUB-Gruppe des Sportplatzkonsortiums bezüglich der Gestaltung, dem Gesamteindruck, der Einhaltung des Raumprogramms, der Grobkostenschätzung sowie den Möglichkeiten bezüglich Erweiterung und Aufstockung beurteilt.Ziel ist es, dass beim Sportplatz Rheinblick ein Zentrum für Vereine entsteht, das die vorhandenen Platzprobleme löst und die nötige Infrastruktur für die nächsten 20 bis 30 Jahre bietet. Aufgrund der zunehmenden Einwohnerzahl wird heute davon ausgegangen, dass in den nächsten Jahren auch die Zahl der Vereinsmitglieder stetig weiter ansteigen wird. (gk)

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