Das Muneli kommt seit der Neugestaltung seiner Umgebung nicht mehr richtig zur Geltung. Es steht nicht mehr gut sichtbar auf Steinen, sondern ist auf engsten Raum zurückgedrängt.Der Minnesänger Chûnrat, der jahrzehntelang beim Rathaus auf einer Mauer thronte und von weit die Blicke auf sich zog, ist heute vor der Seitenwand des Hauses zur Musik mehr ab- als ausgestellt.Sowohl für Chûnrat als fürs Muneli gilt leider: Aus den Augen, aus dem Sinn. Seit einer Woche gibt es nun aber den Kunstgartenweg, der zu 31 Werken führt.Entzieht sich schöne Kunst den Blicken, ist ihr halt auf einem Umweg nachzuspüren.