24.10.2022

«Buuremaart» auf gutem Weg

Am Samstag, 29. Oktober, findet in Altstätten der letzte «Buuremaart» der Saison statt. Der neue Markt hat sich gut entwickelt.

Von sk
aktualisiert am 02.11.2022
Am letzten Markt der Saison werden die Besucherinnen und Besucher beim Frauenhofplatz mit einem Glas frischer Milch beschenkt und von der Kadettenmusik Altstätten unterhalten.Ausserdem wird Martin Studach vom Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez mit seiner Schulklasse einen der rund 20 Marktstände führen. Die angehenden Landwirtinnen und Landwirte setzen dabei das bislang theoretisch behandelte Thema «Vermarktung» aktiv um. Sie bieten selbst produzierte Produkte wie Kräuterbutter, Biberli, Kräuterinfusionen oder Zöpfe an und gehen dabei mit der Kundschaft auf Tuchfühlung. Studach und seine Schülerinnen und Schüler freuen sich auf dieses Experiment.Schönes und Köstliches aus der RegionEs gibt auch diesmal Überraschendes, Schönes, Köstliches und viel Regionales zu kaufen und zu erleben. Das war das erklärte Ziel der Altstadtentwicklung. Sie wollte den Bauernmarkt aufwerten, stärken und erreichen, dass sich der Frauenhofplatz an den samstäglichen Markttagen zu einem Begegnungsort entwickelt.Mit der Umsetzung wurde die einheimische Marketingfrau Simone Mächler-Fehr beauftragt, die viel Herzblut in dieses Vorhaben investiert hat. Ihr war von Anfang an wichtig, dass ein breiter, möglichst regionaler und saisonaler Produktemix angeboten wird, zu dem Gemüse und Obst genauso gehören wie Brot, Teigwaren, Fleisch, Wein und andere selbst gemachte Spezialitäten. Und dass eine Mischung aus fixen und wechselnden Marktfahrenden teilnehmen, die sich untereinander vernetzen und bestenfalls voneinander profitieren. Ebenso wie die Cafés und Restaurants, denen das bunte Markttreiben auch Gäste bringt. Mit Inputs und Ideen dranbleibenAb nächstem Jahr ist Ralph Knobelspiess, seines Zeichens Altstadtkoordinator, für die Durchführung des Bauernmarktes verantwortlich. Sein Fazit: «Ich bin zufrieden mit der Entwicklung des ‹Buuremaarts›, aber noch nicht euphorisch. So ein Anlass braucht seine Zeit und immer wieder neue Inputs und Ideen.» Genau deshalb sei es sehr wichtig, dass man jetzt dranbleibe und am Erreichten anknüpfe.Als Chance für die «Buuremaart»-Saison 2023 sieht Knobelspiess die regionale Handwerkskunst, die am «Buuremaart» noch präsenter sein dürfe, sowie regelmässige musikalische Darbietungen, die den Anlass auflockern und die Be­suchenden erfreuen. Zum Abschluss dieser Saison wird nochmals all das geboten, und die rund 20 Anbieterinnen und Anbieter hoffen auf  Wetterglück.Letzter «Buuremaart» vor der langen WinterpauseDer letzte «Buuremaart» der Saison findet am Samstag, 29. Oktober, von 8.30 bis 12.30 Uhr auf dem Frauenhofplatz statt – danach ist Winterpause. Ende April geht’s in die nächste Runde.

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