Auch der St.Galler Regierungsrat Bruno Damann als Vorsteher des Gesundheitsdepartements, der in Altstätten lebende Bauernpräsident Markus Ritter sowie Altstättens Stadtpräsident Ruedi Mattle unterstützten durch ihre Präsenz den Impfaufruf durch Bund und Kanton.Mit dem Auftritt der Politprominenz hat die nationale Impfwoche begonnen. Die Pop-up-Impfstelle in Altstättens Marktgasse (im Haus zum Falken) ist eines von vielen zusätzlichen Impfangeboten im ganzen Kanton. Im ehemaligen «Vögele» im Untergeschoss kann man sich während vier bis sechs Wochen impfen lassen. Wer von der Möglichkeit, sich online anzumelden, Gebrauch macht, zeigt beim Empfang seinen QR-Code. Aber auch Unangemeldete sind willkommen; sie müssen ausser der ID die Krankenkassenkarte dabeihaben. Die Pop-up-Impfstelle wird bis kurz vor Weihnachten in Betrieb sein. Zwei Künstlerinnen (Doris Gruber aus Altstätten und Lucia Riedener aus Widnau) sowie der einheimische Markus Buschor haben mit einer Auswahl von Werken etwas Farbe in den grossen Raum gebracht.Bundesrätin Karin Keller Sutter meinte, die zweifache Impfung sei «keine Vollkaskoversicherung», verleihe jedoch eine Grundimmunität. Gerade auf den Winter hin und angesichts der aggressiven Deltavariante sei es wichtig, die Impfung abermals zu propagieren. Die Bundesrätin äusserte ihre Einschätzung, eine 2G-Regel würde von der Bevölkerung wohl nicht akzeptiert.Am Freitagabend findet ein weiteres Impfkonzert (in St.Gallen) statt. Die Auftretenden, unter ihnen Baschi und Stefanie Heinzmann, waren in Altstätten ebenfalls zugegen. Zwei Dinge fehlten allerdings: Der Hinweis auf die Maskenpflicht beim Eingang und der angekündigte Wurststand.Es gehe auch nicht um die Wurst, bemerkte jemand – doch der Widerspruch kam prompt. Doch, darum gehe es. Zumindest was die Pandemie betrifft.HinweisDie Impfstelle ist von Mo bis Fr von 12 bis 19.30 Uhr geöffnet, am Sa von 10 bis 12 Uhr.