Remo Zollinger21 Männer und eine schöne Frau, um deren Herz es geht: Ab dem 29. April wird es auf 3+ wieder romantisch, spannend, herzzerreissend, lustig und zickig. «Die Bachelorette» geht in die fünfte Staffel und bietet wieder das gesamte Spektrum der Gefühle von liebevoll verteilten Rosen bis zu gebrochenen Herzen.Unter den 21 Männern, die Andrinas Herz erobern wollen, sind auch zwei Rheintaler: Alex Bartl aus Diepoldsau und Marvin Larisegger aus St. Margrethen. Marvin Larisegger, war da nicht einmal etwas? Genau, der 24-Jährige hat schon Erfahrung in Reality-TV-Formaten. Er machte kürzlich bei der RTL-Kuppelshow «Adam sucht Eva» mit, einer Sendung, in der er splitternackt im Fernsehen war.«Schlimmer wird es eh nicht mehr», sagt Marvin lachendDurch diesen mutigen Auftritt wurden die Macher von 3+ auf ihn aufmerksam. Sie fragten ihn an, ob er bei «Die Bachelorette» dabei wäre, er sagte nach längerem Überlegen zu. Angst vor einem schlechten Image durch den neuerlichen TV-Auftritt hat er nicht, im Gegenteil: Er, der im Ausgang in Deutschland schon mal erkannt wird, freut sich auf die nächste Erfahrung. «Wer schon einmal nackt im Fernsehen war, weiss: Schlimmer wird es eh nicht mehr», sagt er lachend. Es sei wichtig, Kritik nicht zu sehr an sich heranzulassen, sondern das Positive mitzunehmen: «Man darf sich nicht auffressen lassen», sagt er, und lacht erneut.Das Lachen passt zum 24-jährigen Marvin Larisegger, der sich selber als humorvollen, lustigen Typen beschreibt. «Mit mir kann man viel Spass haben», sagt der gelernte Pferdefachmann, darauf angesprochen, wie er Andrinas Herz erobern wolle.An den Dreharbeiten hat ihm besonders der Ort gefallen: Die neue Bachelorette-Staffel findet in Südafrika statt. «So weit bin ich noch nie geflogen, und das Land ist unglaublich schön.»Die «Bachelorette»-Kandidaten haben nicht nur Südafrikas schöne Seiten gesehen: «Es war beeindruckend, wie direkt Reichenviertel und Slums nebeneinander liegen. Da wird man schon nachdenklich», sagt Alex Bartl, der Kandidat aus Diepoldsau.«Ich will auch mit inneren Werten punkten», sagt AlexFür ihn waren die Dreharbeiten etwas ganz Neues. Ein Freund überzeugte ihn, mitzumachen – und meldete ihn dann auch gleich an. An der Idee hat er dann immer mehr Gefallen gefunden: Weil er ein Beratungsunternehmen im Fitnessbereich aufbaute, habe ihm im Alltag die Zeit gefehlt, «die Richtige» zu finden. Das wollte er nun in der Sendung nachholen. Zudem sei es ein Experiment, ein Verlassen der Komfortzone.Am meisten beschäftigt hatte ihn, wie sein Umfeld auf die Teilnahme reagieren würde. Deshalb hatte er am Tag vor der Bekanntmachung etwas länger gebraucht, um einzuschlafen («das Leben wird nie mehr das Gleiche sein!») – die Reaktionen seien allerdings durchwegs positiv gewesen. Der nächste Schwall an Reaktionen komme dann aber sicher ab dem 29. April, wenn die erste von zehn Folgen auf 3+ ausgestrahlt wird.Alex Bartl sieht sich als lebensoffenen und abenteuerlustigen Menschen. Er sagt: «Ich nehme mich nicht zu ernst und lache auch gern über mich selber», fügt aber auch an: «Bei der Bachelorette will ich aber auch mit meiner Persönlichkeit, meinen inneren Werten punkten.»Der Diepoldsauer sagt, er sei von allem «immer noch überwältigt». Es sei beeindruckend, wenn man ankomme und erstmals die 20 anderen gut aussehenden Kerle sehe, die die Konkurrenz sind. Sie hätten es jedoch meistens gut gehabt untereinander. «Trotzdem ist es eine Extremsituation, da können auch mal die Fetzen fliegen.» Auch das gehöre zu dieser Erfahrung.