Buben und Aktive steigen am Samstag in die Zwilchhosen

Der Schwingklub Wartau führt diesen Anlass für die Jungen bei den Schulanlagen Seidenbaum durch. Das OK unter der Leitung von Franco Chiani möchte dem Nachwuchs und dem Publikum beste Bedingungen bieten. Erwartet werden rund 350 Buben der Jahrgänge 2007 bis 2014, geschwungen wird in vier Alterskategorien mit je zwei Jahrgängen. Berechtigt zur Teilnahme sind die Buben aus allen sieben Kantonen des Nordostschweizer Schwingerverbands.Immer wieder wissen die Buben, bis hin zu den Allerjüngsten, das Publikum mit attraktiven Gängen zu begeistern. Mit viel Engagement und schon recht ausgefeilter Technik gibt es abwechslungsreiche Schwingerkost. Da gibt es kein langes Abtasten und Taktieren – vom «Guät» des Kampfrichters weg wird geschwungen und gezogen, was das Zeug hält.Der Wettkampf beginnt um 8.30 Uhr. Nach- oder Ummeldungen können in dringenden Fällen auf dem Festplatz von 7.30 bis 8 Uhr getätigt werden, Auskunft über die Durchführung gibt es am Freitag, ab 20 Uhr, unter Telefon 1600.Mittelrheintaler sind am Gonzenschwinget dabeiNach den Kleinen sind die Grossen an der Reihe. Nach dem Buebeschwinget beanspruchen die Aktiven ab ca. 16.30 Uhr die Sägemehlplätze. Das 41. Gonzenschwinget wird als Abendfest durchgeführt. Eingeladen sind rund 70 Schwinger aus allen sieben NOS-Kantonen – sowie der Schwingklub La Gru­yère, der mit dem Schwingklub Mittelrheintal befreundet ist.Das Hauptaugenmerk gilt Kilchberg-Sieger Damian Ott sowie dem Freiburger Eidgenossen Benjamin Gapany (La Gruyère). Mit Teilverbandskranzer Johann Brocard haben die Romands einen weiteren starken Mann im fünfköpfigen Aufgebot. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch dem jungen Toggenburger Werner Schlegel (19), der sich letzte Saison am Appenzeller und am Thurgauer (1b) als Sieger feiern lassen konnte.Hoffnungen macht sich auch das Team der Rheintal-Oberländer mit Fabian Bärtsch, Christian Bernold, Michael Bernold, Marco Good, Ignaz Hobi und Reto Schlegel vom Schwingklub Mels. Beim Schwingklub Wartau ruhen die Hoffnungen auf Kje­-til Fausch, der vor heimischem Publikum sich von seiner bes­ten Seite zeigen möchte. Der Schwingklub Mittelrheintal ist mit einem jungen Team und seinen Kranzern Dean Burch, Janosch Kobler und Fabian Ulmann in Trübbach vertreten.Wie zu alten Gonzenberg-Zeiten wird das Steinstossen ins Festprogramm aufgenommen. Alle sind eingeladen, an diesem Kräftemessen mitzumachen. Die Frauen stossen den 8-kg-Stein, bei den Männern wiegt er wahlweise 20 kg oder 61 kg. Neben dem Wettkampf ist auch gemütliches Beisammensein mit Musik angesagt, zudem gibt es eine Festwirtschaft.