09.12.2019

Brücke über den Dorfbach sanieren

Der Gemeinderat hat Untersuchungen an der Brücke im Gebiet Farbmüli veranlasst.

Die heutige Brücke über den Dorfbach im Gebiet Farbmüli, Thal, wurde in den Jahren 1975 / 1976 projektiert und erstellt. Gegenüber den damals geltenden SIA-Normen haben sich die Verkehrslasten deutlich erhöht. Zudem haben die Nutzlasten des Schwerverkehrs in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Insbesondere die Kehrichtentsorgung hat hier einen bedeutenden Einfluss auf die Belastungen, die die Brücke auffangen muss.Nach heutigem Kenntnisstand sind am Beton keine Schäden erkennbar; die Brücke ist jedoch in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Um die op-timalen Sanierungsmassnahmen, die in der Fachsprache «Ertüchtigungsvarianten» genannt werden, zu ermitteln, ist eine materialtechnologische Untersuchung notwendig. Nach durchgeführter Submission hat der Gemeinderat das Ingenieurbüro RKL Emch+Berger AG mit den entsprechenden Untersuchungen beauftragt.Beratungsstelle für SuchtfragenDie regionale Beratungsstelle für Suchtfragen in Rorschach ist seit 1995 als Zweckverband organisiert. Dieser Zweckverband hat insbesondere die Aufgabe, die gesetzlich vorgeschriebene ambulante Suchthilfe zu organisieren und im Suchtbereich Hilfestellungen anzubieten. Weil fast zeitgleich zwei langjährige Mitarbeitende in Pension gehen, suchte der Verwaltungsrat nach Alternativen für die – nach heutiger Einschätzung – eher zu kleinräumig strukturierte Suchtberatungsstelle.Abklärungen zeigten, dass für den Ausbau zu einem polyvalenten Sozialdienst in der Region Rorschach und Umgebung kein Bedarf besteht. Hingegen zeigt sich, dass eine Zusammenarbeit in einer grösseren Region (St. Gallen und Umgebung) eine machbare Option wäre. Die Delegiertenversammlung hat sich im Frühjahr für eine Zusammenarbeit in einer grösseren Region ausgesprochen. Es liegt nun an jeder Gemeinde des Zweckverbandes zu entscheiden, ob der heutige Zweckverband aufgelöst und ein Zusammenschluss in der Region St. Gallen beschlossen werden soll.Der Gemeinderat wird der Bürgerschaft anlässlich der Bürgerversammlung vom 23. März einen detaillierten Bericht samt Antrag unterbreiten.Der Gesetzgeber passt auf das Jahr 2020 hin die Höchstansätze an, die die Krankenkassen im Zusammenhang mit den Kosten in der Langzeitpflege zu tragen haben. Dies hat Auswirkungen auf jene Kosten, die die Bewohner selber zu tragen haben.Taxordnung muss angepasst werdenDas Altersheim Trüeterhof muss deshalb die Taxordnung auf das Jahr 2020 hin anpassen. Die Anpassung erfolgt sehr moderat und zudem lediglich in dem Umfang, der sich aus der neuen Gesetzeslage ergibt. Der Gemeinderat hat der Anpassung der Taxordnung zugestimmt.Die vormalige Heimleiterwohnung wird umgebaut und beherbergt neu Pflegezimmer. Sowohl die Gemeinde wie auch die zuständigen kantonalen Stellen haben dieser Anpassung zugestimmt. Im November erfolgten die notwendigen Arbeitsvergaben; die Baumeisterarbeiten wurden an die Willi Bau AG, Staad, vergeben; die Sanitärinstallationen gehen an die Firma Th. Frey AG, Rorschacherberg. (gk)

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