Mit 1153 Ja-Stimmen zu 487 Nein-Stimmen fiel der Entscheid eindeutig aus. Die Stimmbeteiligung lag bei 37,83 Prozent.
Der Auer Anteil an der 12,67 Mio. Franken teuren Brücke beträgt 1,77 Millionen, was 14 Prozent der Gesamtkosten entspricht. Für die Brücke werden 30'000 Franken pro Jahr im Auer Budget abgeschrieben.
Die gut 280 Meter lange Fuss- und Veloverkehrsbrücke wird etwa 650 Meter südlich des Grenzübergangs Au-Lustenau errichtet und verbindet den Weiler Oberfahr in Au über die bestehende Überführung der N13 mit der Kirchstrasse in Lustenau. Eine Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Ingenieurbüros Giorgio Masotti aus Bellinzona war Gewinnerin des gemeinsamen Ingenieurwettbewerbs.
Die Finanzierung auf Österreicher Seite (Land Vorarlberg, Marktgemeinde Lustenau) ist bereits sichergestellt. Ebenso stehen die Gelder aus dem Agglomerationsprogramm der vierten Generation des Schweizer Bundes zur Verfügung und die kantonalen Beiträge aus St. Gallen sind in Aussicht gestellt – die definitive Zusage folgt im Rahmen der Projektgenehmigung. Mit den Arbeiten kann voraussichtlich im Sommer 2025 begonnen werden. Die Eröffnung der neuen Fuss- und Veloverkehrsbrücke kann voraussichtlich im Spätsommer 2026 erfolgen.