Ganze 103 Minuten tauchte der Mond in den Kernschatten der Erde ein. Zu sehen gab es den sogenannten Blutmond, wie der in kupferrotes Licht getauchte Erdtrabant im Volksmund genannt wird. Vor allem die langwelligen, roten Anteile des Lichts werden durch die Erdatmosphäre in den Schattenkegel hinein gebrochen.Zahlreiche Himmelsgucker liessen sich das Spektakel im Freien nicht entgehen. Ebenfalls gut zu sehen war der Mars, der sich in der Nähe der Erde bewegte. Die nächste totale Mondfinsternis von ähnlicher Länge ist erst wieder für das Jahr 2123 zu erwarten.