06.10.2020

Bitcoin-Handel in der Schweiz: Geht der Trend weiter?

Auch wenn der Bitcoin turbulente Zeiten hinter sich hat, was sich in den Kursschwankungen zeigte, so kann er dennoch auf eine erstaunliche Erfolgsgeschichte zurückblicken. Dass der Trend weitergehen wird, darauf verweist allein schon seine große Marktkapitalisierung von 160 Milliarden. Hier zeigt sich seine Wichtigkeit am Kapitalmarkt. Die große Erfolgsgeschichte des Bitcoins basiert aber auch auf dem einfachen und unkomplizierten Handel.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Diesen Handel ermöglichen die Trading Robots wie zum Beispiel Bitcoin Era. Diese Technologie ermöglichen auch unerfahrenen Anlegern, gute Gewinne erzielen zu können, da sie mit einem Algorithmus ausgestattet sind. Dieser beobachtete sämtliche Marktbewegungen.Das betrifft die aktuellen ebenso wie die vergangen. Aus diesen Bewegungen erstellt der Robot eine Prognose. Abhängig von dem Ergebnis kauft oder verkauft er dann Bitcoins. Häufig erzielen sie dabei erstaunliche Gewinnraten. Aus diesem Grund haben viele Anleger neben (Beton)gold auch immer häufiger Kryptowährungen im eigenen Portfolio.Darum wird der Trend in der Schweiz weitergehen Im Januar 2009 war die Geburtsstunde des Bitcoins. Zu diesem Zeitpunkt hat niemand damit gerechnet, welchen Einfluss die Entwicklung auf den Finanzmarkt nehmen würde, und dass er diesen sogar revolutionieren würde. Gleich zu Beginn legt der Bitcoin Erfinder Satoshi Nakamoto den genauen Ablauf für die Bitcoin-Ausschüttung fest.Ab dem 07. Januar 2009 wurden alle 10 Minuten 50 Bitcoins ausgeschüttet. Nach vier Jahren wurde diese Ausschüttung um die Hälfte reduziert. So wurden ab dann nur noch 25 Bitcoins alle 10 Minuten ausgeschüttet. Alle 4 Jahren wiederholt sich dieses Vorgehen, das auch Halving genannt wird.Entsprechend waren es nach weiteren 4 Jahren nur noch 12,5 Bitcoin und vier Jahre später, also im Jahr 2020, nur noch 6,25 Bitcoin. Dies führt sich fort bis man sich der absoluten Obergrenze von 21.000.000 Bitcoin angenähert hat. Im Jahr 2130 wird dieser Näherungswert erreicht sein. Auf diese Weise wird der Wert des Bitcoins vor der Inflation geschützt. Außerdem sorgt die von Beginn an festgelegte Obergrenze dafür, dass der Bitcoin schnell an Wert gewinnt.Die Funktionsweise des Bitcoins Die Kryptowährung basiert auf einem gigantischen dezentralen Netzwerk, zu dem hunderttausende Rechner gehören. Alle Eingaben der Benutzer werden hier von jedem einzelnen Rechner überwacht und überprüft. Betroffen sind davon sämtliche Aktionen. Sobald eine dieser Transaktionen als korrekt bestätigt wurde, wird sie von einer gigantischen Datenbank gespeichert.Auch hier findet eine Art Buchführung statt. Diese aber, anders als bei allen anderen Währungen, öffentlich und von jedem einsehbar. Daher lässt sich jeder einzelne im Umlauf befindliche Bitcoin eindeutig nachvollziehen.Dieser Vorgang findet allerdings gleich hunderttausendfach statt. Daher sind doppelte Transaktionen vollkommen ausgeschlossen. Wegen dieses digitalen Transaktionsbuches, das Blockchain genannt wird, ist der Bitcoin fälschungssicher und wird dezentral verwaltet. Hier sind alle Transaktionen, die auf der Welt getätigt werden, verzeichnet. Da sich sämtliche Informationen auf allen Rechner befinden, gibt es keine zentrale Stelle, die die Transaktionen oder das Transaktionsbuch regulieren könnte.Die Erfolgsgeschichte des Bitcoins Anders als bei herkömmlichen Währungen liegt hier die Geldschöpfung nicht in öffentlicher Hand. Aus diesem Grund kann sie auch nicht von Banken oder Regierungen kontrolliert werden. Die Begrenzung des Bitcoins stellt eine weitere Besonderheit dar. Auf diese Weise für einen wirkungsvollen und sicheren Schutz vor der Inflation gesorgt.Der Bitcoin eignet sich wegen seiner enormen Sicherheit besonders für die Überweisung von Spenden. Hier kann niemals ein Teil oder die ganze Spende einbehalten werden. Viele Spenden, die auf herkömmlichem Weg überwiesen wurden, haben leider nicht ihren Adressaten erreicht. Das geschah auch im Jahr 2010. Damals wurden kurzerhand die Spendenkonten von Wikileaks eingefroren. An dieser Kontensperrung waren namhaften Banken und Finanzinstrumente beteiligt.Die Kryptowährung macht es diesen Institutionen vollkommen unmöglich in den Handel einzugreifen, da hier weder Personen noch Institutionen zwischengeschaltet sind. Wikileaks wusste es bereits damals. Aus diesem Grund bat Wikileaks darum, zukünftig Spenden ausschließlich in Bitcoins zu tätigen. Erstmals wurde durch die digitale Währung eine absolute Unabhängigkeit gewährleistet.So wichtig ist die Selbstverwaltung Die Selbstverwaltung ist ein weiterer Grund, warum der Trend auch in der Schweiz ungebrochen ist. Anders als bei den herkömmlichen Währungen ist es hier möglich, dass wirklich jeder ein Bitcoin Konto einrichten kann. Das gilt auch für Menschen, die ansonsten bei den gewöhnlichen Banken kein Konto einrichten können.Hier müssen keine Angaben gemacht werden. Außerdem kann das System gratis genutzt werden und die üblichen Nutzungsgebühren fallen hier nicht an. Rückbuchungen sind in diesem System aber nicht möglich. Sobald man hier das Geld empfangen hat, bleibt es auch definitiv im eigenen Besitz.Zudem benötigen Banken nach wie vor noch mindestens 2 Werktage, um eine Transaktion abzuschließen. Eine Transaktion mit Bitcoin dagegen dauert bis zur Bestätigung maximal 10 Minuten.Ein weiterer Punkt, der dafür spricht, dass sich der Trend weiter fortsetzt, ist sicherlich auch, weil man weltweit Zugriff auf sein Bitcoin Konto hat. Dafür wird lediglich ein Privat Key benötigt. Hinzu kommt noch, dass man so viele Bitcoins ins Ausland mitnehmen kann, wie man möchte. Die Zollbestimmungen für Bargeld, die besagen, dass das Mitführen von Bargeld nur in Höhe bis 10000 Euro erlaubt ist, greifen hier nicht. 

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