05.10.2021

Bitcoin-Erpressungsbriefe im Umlauf

Am Dienstag sind bei der Kantonspolizei St.Gallen mehrere Meldungen über Bitcoin-Erpressungsbriefe eingegangen. Unbekannte verschickten diese per Post an mehrere private Haushalte. In den Briefen wird unter Todesandrohung die Überweisung von Bitcoins auf eine Bitcoin-Adresse im Internet gefordert.

Von red/kapo SG
aktualisiert am 03.11.2022
Die Erpresser fordern die betroffenen Personen in dem mit Computertastatur geschriebenen Brief auf, 0.5 Bitcoin innerhalb von zehn Tagen zu überweisen. Sie behaupten, die privaten Alltagsabläufe der betroffenen Personen zu kennen und diese zu beobachten. Wird der Forderung nicht nachgekommen oder die Polizei involviert, drohen die Erpresser den betroffenen Personen mit dem Tod. Die Kantonspolizei St.Gallen rät, der Forderung nicht nachzukommen und keinen Geldbetrag zu bezahlen. Fühlen sich die Personen durch den Brief in ihrer Sicherheit bedroht, können sie bei der Kantonspolizei St.Gallen Anzeige erstatten. In diesem Fall sollte der Brief vorsichtig und wenn möglich mit wenig Berührungen in einer Klarsichtmappe der Polizei übergeben werden.

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