07.10.2020

Bitcoin & Co: Welche Kryptowährung lohnt sich in der Schweiz?

In den letzten Jahren hat sich deutlich gezeigt, dass sich Kryptowährungen inzwischen als echte Alternative zur herkömmlichen Finanzanlage entwickelt haben. Allerdings gibt es inzwischen eine Vielzahl von Kryptowährungen. Aus diesem Grund ist nicht gerade besonders leicht, sich für eine passende zu entscheiden.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Hinzu kommt noch, dass sich Neulinge häufig fragen, wo oder wie man Kryptowährungen überhaupt kauft oder wie man sie handelt. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Trading Robots wie der BitQT beim Handel mit der Kryptowährung. Welche Kryptowährungen lohnen sich? Jeder Anleger, der sich damit beschäftigt, zukünftig in Kryptowährungen zu investieren, fragt sich natürlich, welche Kryptowährung eigentlich lohnenswert ist. Inzwischen gibt es weltweit mehrere tausende Kryptowährungen. Für Laien sind die Unterschiede aber oftmals nur schwer erkennbar. Im Gegensatz zu Gold oder Immobiliensind Bitcon & Co sehr volatil und man kann nicht nur Geld gewinnen, sondern auch verlieren. Also sollte man sich genau über die Unterschiede informieren.Kryptowährung, was ist das eigentlich? Kryptowährungen sind digitale Zahlungsmittel, die unabhängig von Staaten sind. Allerdings sorgt der Begriff hier häufig für Verwirrung. Genauer betrachtet, handelt es sich nämlich nicht um eine Währung im herkömmlichen Sinne. Die Kryptowährung ist im Gegensatz zur herkömmlichen Währung nämlich nicht physisch verfügbar. Trotzdem kann sie als Zahlungsmittel bei Einkäufen verwendet werden. 2009 kam die erste Kryptowährung auf den Markt. Heute werden inzwischen über 4.500 Kryptowährungen gehandelt.Alles begann mit dem Bitcoin Die Geburtsstunde der Kryptowährung war der 3. Januar 2009. Der Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto erschuf an diesem Tag die ersten 50 Bitcoin und den Genesis-Block. Die Coins hatten zu diesem Zeitpunkt überhaupt keinen Wert, denn es gab noch keinen Käufer für den Bitcoin. Inzwischen hat sich das drastisch geändert. Heute liegt der Wert dieser 50 Bitcoins bei über 500.000 Dollar (Stand 24.09.2020). Das ist der Grund, warum der Begründer Satoshi Nakamoto, der im Besitz von Millionen Bitcoins ist, heute längst ein Milliardär ist.Die Akzeptanz des Bitcoins als Zahlungsmittel hat sich inzwischen deutlich verbessert. Denn inzwischen wird der Bitcoin an über 6000 Orten als Zahlungsmittel akzeptiert. Zu diesen Akzeptanzstellen zählen Geschäfte, Hotels und auch Restaurants. Der Bitcoin etabliert sich mehr und mehr als tatsächliches Zahlungsmittel. Insgesamt verfügen Kryptowährungen über eine unschlagbare Besonderheit. Anders als das bei herkömmlichen Währungen der Fall ist, unterliegen sie nämlich keiner staatlichen Überwachung. Ebenso wenig haben die Banken irgendeinen Einfluss auf den Handel. Ein weiterer Vorteil der Kryptowährungen liegt darin, dass hier Rechnungen ohne jeden Umweg beglichen werden. Die unangefochtene Nr.1 der Kryptowährungen ist noch immer der Bitcoin.Der Ether ist zweitgrößte Kryptowährung Die zweitgrößte Kryptowährung nach dem Bitcoin ist der Ether (ETH). Hier beläuft sich die Marktkapitalisierung auf rund 19.826 Millionen Dollar. Erst im Jahr 2015 ging der Ether an den Start. Der Ether ist eine interne Währung des Systems „Ethereum“.  In Sachen Smart Contracts ist der Ether der Vorreiter. Wenn es sich um festgelegte Zahlungen handeln, so erfolgen diese beim Ether vollkommen automatisiert. Aktuell testen viele Branchen genau dieses Prinzip. Vor allen anderen interessieren sich ganz besonders die Airlines für dieses System. Gerade bei ausgefallen Flügen ist das besonders vorteilhaft, einfach, schnell und sehr komfortabel. Bei diesem System müssen Passagiere keine Schadensersatzansprüche geltend machen. Falls also ein Flug ausfällt, so bekommt der Betroffenen eine vorab festgelegte Summe automatisch ausgezahlt. Dieser Vorgang setzt sich dann in Gang, sobald der Ausfall des Fluges in der Datenbank registriert wird.Ripple – der Bankenliebling Die Zukunft des Ripple ist aller Voraussicht nach sehr groß. Er soll zukünftig das Swift-System ablösen. Derzeit werden die Zahlungen zwischen den Finanzinstituten über das Swift-System abgewickelt. Verschiedene internationale Banken arbeiten bereits mit der neuen Währung. Bei diesem System ist es möglich, binnen einer Sekunde rund 1500 Transaktionen auszuführen. Aus diesem Grund ist die Kryptowährung Ripple vor allem für die Anleger interessant, die Kryptowährung nicht für den tatsächlichen Zahlungsverkehr nutzen möchten. Hier geht es vor allem darum, in zukunftsträchtige Visionen zu investieren.Bitcoin Cash ist der kleine Bruder des Bitcoins 8 Jahre nach der Geburt des Bitcoins kam der der kleine Bruder des Bitcoins, der Bitcoin Cash, auf den Markt. Als er sich am 1. August 2017 dazu gesellte, hatte die Krypto-Welt eine weitere wichtige Kryptowährung dazu gewonnen. Der Bitcoin Cash ist erst seit kurzem ein Mitglied der Krypto-Familie, dennoch kann er bereits mit einer gigantischen Erfolgsgeschichte aufwarten. Der Börsenkurs von Bitcoin Cash (BCH oder BCC abgekürzt) klettert nur ein halbes Jahr nach seinem Erscheinen um mehr als 300 Prozent nach oben.Auch wenn es sich nur um den kleinen Bruder des gewaltigen Bitcoins handelt, so hat der Bitcoin Cash ganz eigene Vorteile, mit denen er kräftig punkten kann. In vorderster Front überzeugt hier vor allem die Blockchain-Technologie. Anders als beim großen Bruder, ist hier die Technologie der Massennutzung digitaler Währungen deutlich besser angepasst. Über einen sehr langen Zeitraum waren die Informationsblöcke des Bitcoins lediglich ein Megabyte groß. Diese Informationsblöcke sind für die Durchführung von Überweisungsaufträgen zuständig. Bei der Erschaffung des Bitcoin Cash wurde gleich zu Beginn darauf geachtete, dass die Kapazitäten hier deutlich größer sind, darum verfügen seine Informationsblöcke über satte acht Megabyte.

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