Bisher spielten mehr Teenager als «Senioren»

Fussball Sowohl Fans wie auch Journalisten mögen Statistiken, denn die Zahlenspielereien führen immer wieder Erstaunliches zutage. So etwa, dass manche Vereine deutlich mehr auf die Jugend setzen als andere. Dies gilt besonders für den Viertligaleader Staad, aber auch für Widnau, das von allen regionalen Fanionteams am höchsten spielt und viele Leistungsträger im Alter von 20 bis 25 Jahren hat. Im Schnitt fast eine Seniorenmannschaft stellt Rheineck, während bei Montlingen der Unterschied zwischen Startelf- und Kaderdurchschnitt sehr gross ist. Auch der FC St. Margrethen stellt ein eher routiniertes Team.Über die Qualität der Spieler sagt die Statistik jedoch nur wenig aus. Ein Blick auf die Mannschaftslisten zeigt: Die meisten routinierten Spieler sind Leistungsträger, die für ihr Team unverzichtbar sind. Sie bringen Stabilität und sind in der Regel konstanter als die Jungen. Dennoch fällt auf, dass diese Saison bisher mehr Teenager (35) zum Einsatz gekommen sind als Spieler, die 30-jährig oder älter sind und schon bei den Senioren mittun dürften (32).Deshalb wäre ein Generationenduell – unten aufgeführt die möglichen Aufstellungen eines solchen – interessant. Nicht zuletzt, weil es über alle Ligen hinweg nun schon viele Teenager in die Startelf geschafft haben und sie auch immer mehr Verantwortung übernehmen. (rez)So würden sie spielen (3-5-2):Teenager: Gilomen (Diepoldsau, 19); Sonderegger (Rebstein, 18), Kaya (Widnau, 19), Grab (Staad, 18); Toplu (Montlingen, 19), Muratoski (Au-Berneck, 19), Celentano (Rebstein, 18), Geisser (Rüthi, 16), Drinovac (Diepoldsau, 19); Thönig (Widnau, 19), Nussbaum (Staad, 18).Ü 30: Petrov (Rheineck, 32); P. Pirabakaran (Au-Berneck, 30), Shoshi (St. Margrethen, 33), Liechti (Widnau, 30); Kehl (Heiden, 39), Lütolf (St. Margrethen, 33), Klingler (Montlingen, 31), Ibrahimi (Rheineck, 36), Irisme (Diepoldsau, 32); L. Maliqi (St. Margrethen, 31), Istrefi (Montlingen, 33).Stichtag: 21. August 2020.