Bischofberger muss liefern

Der Oberegger Marc Bischofberger hat gute Erinnerungen an Nordschweden: Hier fuhr er sowohl 2017 als auch 2018 als Zweiter aufs Podest – letztes Jahr hinter Teamkollege Alex Fiva.In diesem Winter, der erst drei Rennen umfasst, ist ein zwölfter Platz Bischofbergers bestes Ergebnis. Das ist zu wenig für den besten Skicrosser der letzten Saison – und vor allem nicht genug, um in der ersten Februar-Woche mit Sicherheit auf WM-Medaillenjagd gehen zu können. Die Schweiz kann vier Startplätze besetzen, und drei Teamkollegen Bischofbergers haben in dieser Saison schon Podestplätze vorzuweisen: Jonas Lenherr sowie Joos Berry siegten je einmal und Alex Fiva fuhr in Arosa als Dritter zum 23. Mal in seiner Karriere auf ein Weltcup-Podest.Viel Zeit, um Argumente für eine WM-Selektion zu liefern, bleibt Bischofberger nicht mehr: Nach den Rennen in Schweden, die am kommenden Samstag und Sonntag stattfinden, folgt vor der WM nur noch der Weltcup im kanadischen Blue Mountain.Die Qualiläufe für die beiden Rennen in Schweden finden morgen Freitag statt. Am Samstag (ab 11.30 Uhr) und am Sonntag (ab 10.45 Uhr) folgen die Rennen. Auf den regelmässige Skicross übertragenden Sendern (SRF zwei und Eurosport) sind aktuell nur Teilaufzeichnungen am späten Nachmittag geplant. (ys)