Bischofberger im Viertelfinal raus

Bischofbergers WM-Bestresultat bleibt der zehnte Platz von 2017, im US-Bundesstaat Utah wurde er als 15. klassiert.Im Achtelfinal setzte sich Bischofberger gegen drei junge Konkurrenten souverän durch. Von Anfang an lag der Oberegger vorne und kam zusammen mit Florian Wilmsmann aus Deutschland weiter. Die weiteren Gegner im Viertelfinal waren Olympiasieger Brady Leman (Kanada) und der Slowene Filip Flisar, Weltmeister von 2015. Bischofberger wählte in einer Linkskurve bei einem Überholversuch fälschlicherweise die Aussenbahn und musste die beiden Ü30-Fahrer ziehen lassen. Damit schied er auch an seiner dritten Weltmeisterschaft im Viertelfinal aus. „Schade, im ersten Lauf sah es vielversprechend aus,“, sagte Marc Bischofberger.Ab dem Halbfinal ruhten die Schweizer Medaillenhoffnungen auf den Schultern von Alex Fiva. Joos Berry schied schon in der ersten Runde aus, für Jonas Lenherr war die WM wie für Bischofberger nach dem Viertelfinal beendet. Der 33-jährige Fiva erreichte den Final, blieb aber ohne Medaille - die Schweizer Medaillenlosigkeit der Skicross-Männer dauert auch an der achten WM an.Der WM-Titel ging überraschend an den Franzosen François Place vor den Kanadiern Brady Leman und Kevin Drury.Bei den Frauen kamen gleich zwei Schweizerinnen in den Final. Fanny Smith sicherte hinter der Kanadierin Marielle Thompson Silber. Sanna Lüdi musste hinter Alizée Baron mit dem vierten Platz vorliebnehmen.