Der WM-Fluch der Schweizer Männer setzte sich in Schweden vorerst fort: Der Oberegger Marc Bischofberger bremste sich schon im Achtelfinal, weil er Titelverteidiger François Place aufs Skiende fuhr und WM-Neuling Ryan Regez zeigte im Finish ebenfalls Nerven. Im Viertelfinal scheiterte auch der stark eingeschätzte Jonas Lenherr mit einem Anfängerfehler. Nur einer konnte noch verhindern, dass die Schweizer Männer an der neunten WM zum neunten Mal leer ausgehen.Der 35-jährige Bündner Alex Fiva konnte an seinen sechsten Titelkämpfen endlich die erste Schweizer Medaille feiern - und der regelmässigste Spitzenskicrosser der letzten zehn Jahre brach den Bann sogar mit der Goldmedaille. Er setzte sich vor Place und dem überraschenden Schweden Erik Moaberg durch. Sensationell im Final stand der Brite Oliver Davies, zu einem Medaillengewinn reichte es ihm aber nicht.Bei den Frauen siegte die Schwedin Sandra Näslund bei ihrem Comeback vor Fanny Smith und Alicée Baron aus Frankreich.