23.11.2018

Bis Weihnachten sieben Spiele, Start mit Prättigau

Eishockey Nach dem Ausscheiden aus dem Cup liegt der Fokus von Roger Nater und seinem Team nun voll auf der Meisterschaft und dem Saisonziel Ligaerhalt. In den nächsten vier Wochen bis Weihnachten stehen nicht weniger als sieben Spiele auf dem Programm, das gegen die Teams, die im Moment auf den hinteren Plätzen der Rangliste liegen, also eher leichte Gegner sind. Doch wirklich einfache Gegner gibt es nicht, und jedes Spiel muss zuerst gespielt sein. Darum ist es wichtig, dass sich die Mannschaft nicht verkrampft und sich selber zu viel Druck aufsetzt, sondern versucht, mit Spass und Spielfreude aufzutreten, die eigenen Fähigkeiten auszuspielen und so zu Erfolg zu kommen. Dabei ist auch die positive Unterstützung der Zuschauer und Fans wichtig, nach dem Motto «Zusammen sind wir stark, zusammen schaffen wir das».Sonntagsspiel in GrüschZu recht ungewohnter Zeit, am kommenden Sonntag, 25. November, um 15.30 Uhr muss der SC Rheintal in Grüsch zum Duell gegen die Prättigauer antreten. Es gibt verschiedene Gründe, Eishockeyspiele am Sonntag auszutragen, so die Verfügbarkeit der Halle oder von Partnerspielern, andere Veranstaltungen oder die Hoffnung auf mehr Zuschauer. Bei Prättigau dürfte das wohl der Auslöser sein, denn ihre Sonntagsspiele waren etwas besser besucht als die am Samstag, wobei sich der Aufmarsch in Grenzen hielt. Die Bündner stehen mit 15 Punkten auf dem achten Platz, also über dem Strich, haben fünf Tore mehr geschossen, aber viel weniger kassiert. Zuletzt gab es eine 0:3-Niederlage gegen den EC Wil und im Cup eine 2:4-Niederlage gegen den EHC Luzern aus der 2. Liga. Ein Sieg in der VorrundeDer SC Rheintal zeigte im ersten Heimspiel der Saison in Widnau gegen den HC Prättigau-Herrschaft eine kompakte Leistung und gewann nach Rückstand noch verdient mit 4:1. Eine alte Eishockey-Weisheit sagt, dass man gegen die besser klassierten Teams gewinnen darf, gegen die schlechteren gewinnen muss. Eine komfortable Lage also für den SC Rheintal, als 11. hat er nur die Red Lions Reinach hinter sich und der Abstand beträgt neun Punkte. Mit voller Konzentration, etwas Geduld und dem nöti­- gen Selbstvertrauen werden die Punkte kommen – Geschenke dürfen erst an Weihnachten gemacht werden. Wichtig wird auch sein, welche Spieler am Sonntag antreten können. Die verletzten oder kranken Spieler, vor allem Renato Engler und Ramon Metzler, sollten wieder fit sein und auch die anderen Abwesenden sollten den freien Sonntag in der Eishalle Grüsch verbringen können. Ein guter Grund für die SC-Rheintal-Fans, einen Ausflug ins Prättigau zu machen und die Mannschaft zu unterstützen. (schm)

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.