26.05.2018

Biollay stach, die Frösche schwiegen

René Biollay, der sich bei Vorführungen häufig als Torfstecher betätigt, war am Samstag Morgen dankbar, dass es kürzlich noch geregnet hatte. Er erklärte, warum, ohne dass ein Frosch dazwischen quakte - und auch dafür hatte Biollay die passende Erklärung.

Von Gert Bruderer
aktualisiert am 03.11.2022
Am Freitag habe ihn ein eigentliches Quakkonzert begleitet. Biollay war bei der Schollenmühle mitten im geschützten Riet mit Vorbereitungen für den grossen Festakt vom Samstag beschäftigt. Nächstentags war es beim Torfgraben still. Kein Frosch war zu hören. René Biollay sagte: «Die Frösche merken es, wenn Leute da sind.» Dann bleibt das Quaken aus.Nach der Eröffnung des neuen Torfwürfels konnte das Publikum am Tag der offenen Tür bei der Schollenmühle einmal mehr erleben, wie das Torfstechen vonstattengeht. René Biollay war froh, dass es im Graben Wasser hatte. Denn erstens war der Torf dank des Wassers nicht hart geworden, zweitens rutschen die Schollen besser, wenn es nicht trocken ist.Und: «Der Stich wird viel schöner.» - Stimmt! Der Torfstechgraben präsentierte sich als reine Augenweide.

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