27.10.2022

Bevor entschieden wird, wird für 1,55 Millionen weitergeplant

Der Stadtrat will die Unterführung mit unterirdischem Kreisel beim Bahnhof vertieft prüfen - die Ostumfahrung gleichwohl aber noch nicht abschreiben. Die Projekte sollen für einen sauberen Entscheid auf denselben Stand gebracht werden.

Von Max Tinner
aktualisiert am 02.11.2022
Im Budget, über das die Stimmberechtigten an der Bürgerversammlung vom 24. November abstimmen werden, wird ein Posten über 1,55 Mio. Franken drin sein für weitere Planungsarbeiten, die dazu dienen, die beiden Projekte vergleichbar zu machen. Dies bedeutet im Besonderen, dass für die Unterführung mit unterirdischem Kreisel ein Vorprojekt erarbeitet wird.Nicht weiterverfolgt wird hingegen die ebenfalls vorgeschlagene Variante einer Unterführung mit oberirdischem Kreisel. Deren Nachteile wären nach Ansicht des Stadtrats zu schwerwiegend. Der Kreisel wäre dabei direkt vor den Bahnhof zu liegen gekommen, was dem Ortsbild abträglich wäre und der Absicht des Stadtrates, die Umgebung um dem Bahnhof aufzuwerten, entgegenlaufen würde. Er würde die Verkehrsbelastung beim Bahnhof ausserdem massiv erhöhen, wurde am Informationsabend am Donnerstagabend in der BZR-Aula erklärt.Ebenfalls geprüft wird allerdings eine Variante null-plus, die zeigen soll, wie es herauskäme, würde man weder die Ostumfahrung, noch eine Unterführung bauen, sondern lediglich die bestehenden Verkehrsführungen optimieren.Folgt mehr.

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