Im Budget, über das die Stimmberechtigten an der Bürgerversammlung vom 24. November abstimmen werden, wird ein Posten über 1,55 Mio. Franken drin sein für weitere Planungsarbeiten, die dazu dienen, die beiden Projekte vergleichbar zu machen. Dies bedeutet im Besonderen, dass für die Unterführung mit unterirdischem Kreisel ein Vorprojekt erarbeitet wird.Nicht weiterverfolgt wird hingegen die ebenfalls vorgeschlagene Variante einer Unterführung mit oberirdischem Kreisel. Deren Nachteile wären nach Ansicht des Stadtrats zu schwerwiegend. Der Kreisel wäre dabei direkt vor den Bahnhof zu liegen gekommen, was dem Ortsbild abträglich wäre und der Absicht des Stadtrates, die Umgebung um dem Bahnhof aufzuwerten, entgegenlaufen würde. Er würde die Verkehrsbelastung beim Bahnhof ausserdem massiv erhöhen, wurde am Informationsabend am Donnerstagabend in der BZR-Aula erklärt.Ebenfalls geprüft wird allerdings eine Variante null-plus, die zeigen soll, wie es herauskäme, würde man weder die Ostumfahrung, noch eine Unterführung bauen, sondern lediglich die bestehenden Verkehrsführungen optimieren.Folgt mehr.