08.03.2018

Bevölkerung soll mitwirken

Das Auflageprojekt Hochwasserschutz Littenbach-Aecheli wird derzeit von Planern erarbeitet. Die Einwohner von Au und Berneck werden zur Mitwirkung eingeladen.

Die IUB Engineering AG (IUB) hat mit der Projektbearbeitung begonnen. Für verschiedene Themenbereiche werden auch Fachplaner beigezogen (z. B. Landschaftsplaner). Um Rückmeldungen und Anliegen der Bevölkerung bereits früh in die Projektbearbeitung einfliessen zu lassen, finden verschiedene Workshops und Informationsanlässe statt.Termine und VeranstaltungsorteWorkshop: Mittwoch, 4. April, 19 Uhr, zu den Themen Mauern Siedlungsgebiet Au/Naturpark Kobel/Verkehrsführung Kobel in der MZH Wees, Au. Workshop: Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr, zu den Themen Retentionen/Melioration/Naherholung Kloteren/Ausbau Gewässer Kloteren in der MZH Bünt, Berneck. Info-Anlass: Mittwoch, 4. Juli, 19 Uhr, Information Projektstand 1 in der MZH Wees, Au. An den Workshops werden Inputs aus der Bevölkerung aufgenommen und Rückmeldungen zu den Hochwasserschutzmassnahmen abgeholt. Weitere Infoanlässe und Workshops sind nach den Sommerferien vorgesehen. An der letzten Sitzung der Projektgruppe wurden die Ar­beiten Landschaftsplanung zu einem Betrag von 59559 Franken an die Brunner Landschaftsarchitekten GmbH, St. Gallen, vergeben. Papieri: Arbeiten im Sommer abgeschlossenAls vorgezogene Hochwasserschutzmassnahme des Hochwasserschutzprojekts Littenbach- Aecheli Au-Berneck wird in der Papieri, Berneck, ein neuer Holzrückhalt erstellt. Mit dem neuen Holzrückhalt Papieri wird gemäss Berechnungen genügend zusätzliches Rückhaltevolumen geschaffen, um Holzanfall eines hundertjährlichen Hochwasserereignisses am Littenbach zurückzuhalten. Je nach sich einstellender Auflandungstendenz in den Rückhalteräumen kön­- nen sogar die Holzmengen eines 300-jährlichen Ereignisses gespeichert werden. Die Arge Marty AG & Kluser AG, Azmoos, hat Anfang Januar mit den Arbeiten begonnen. In den letzten Tagen wurde die Zufahrt ausgebaut. Derzeit werden die Erdarbeiten ausgeführt. Bei den Sondierungsarbeiten im Dezember 2017 kam mit Bauschutt belastetes Material zum Vorschein. Dieses wird triagiert und entsprechend der Belastung auf speziellen Deponien entsorgt. Anschliessend erfolgen der weitere Ausbau der Strasse und des Wendeplatzes, der Abtrag im Gerinne, die Betonarbeiten und danach der Ausbau am Gewässer. Bei guten Witterungsverhältnissen können die Arbeiten voraussichtlich im Sommer dieses Jahres abgeschlossen und noch dieses Jahr definitiv abgerechnet werden. (gk)

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