Einem Teil der aktuellen WPZ-Bewohnerinnen und -Bewohnern könne mit dieser Lösung eine qualitativ hochstehende Versorgung in einer den heutigen Bedürfnissen entsprechenden Infrastruktur geboten werden. Der Zeitpunkt zur Rückgabe des Leistungsauftrages an den Kanton wurde vom SVAR in enger Absprache mit den Verantwortlichen des Kantons beschlossen und von einer tragfähigen Anschlusslösung abhängig gemacht. Die bereits bestehende, enge Zusammenarbeit des BZH in Heiden mit dem Spital Heiden könne durch weitere Synergien verstärkt werden. Der Konsiliar- und Liaisondienst des Psychiatriezentrums (PZA) in Herisau garantiere in Heiden die fachliche Unterstützung für die Bewohner.Weiterbeschäftigung der Mitarbeitenden Ein Teil der Mitarbeitenden des WPZ könne in Heiden weiterbeschäftigt werden. In den nächsten Wochen und Monaten sollen auch Optionen für eine Weiterbeschäftigung von betroffenen Mitarbeitenden innerhalb des SVAR geprüft werden. Nach Möglichkeit sollen sie bei geeigneter Qualifikation in der Psychiatrie oder in den beiden somatischen Spitälern weiterbeschäftigt werden. Aufgrund des grossen Fachkräftemangels kann zudem davon ausgegangen werden, dass ein Grossteil der bisherigen Mitarbeitenden des WPZ eine geeignete Anschlusslösung in Pflegeheimen innerhalb des Kantons oder in der Region finden können. Zusammen mit den Sozialpartnern wurde ein Sozialplan erarbeitet.