Die Oberrieterinnen hatten sich vor einer Woche am Ostschweizer Endturnier in Frauenfeld für den Schweizer Final qualifiziert, an dem sie diesen Erfolg als bestes Ostschweizer Team bestätigten.Ein kleiner Fanklub begleitete die Leichtathletinnen und den Trainer Rico Wüst von Oberriet nach Bern. Die Anspannung war gross und die Erwartungshaltung leicht gedämpft: Wegen einer am Regionalfinal zugezogenen Verletzung musste Alina Motzer Forfait erklären.An ihrer Stelle komplettierte Joline Simons das zusätzlich durch Julia Stieger, Kim Willi, Julia Hutter und Lara Sgier gebildete KTVO-Quintett. Allerdings konnte die jüngere Joline Simons gut mit ihren etwas älteren Kolleginnen mithalten.Der UBS-Kids-Cup-Teamwettkampf setzt sich aus vier der Leichtathletik angelehnten Disziplinen zusammen: Stabweitsprung, Risikosprint, Biathlon und Teamcross verlangten von den Mädchen alles ab. Die Athletinnen aus Oberriet zeigten vorbildlichen Einsatz und grossen Kampfgeist. Die Disziplinen gelangen den Mädchen nicht immer wunschgemäss, dennoch erreichten sie beachtliche Resultate.Die Konkurrenz war gross bis übermächtig, waren doch die bekanntesten Leichtathletik-Vereine der Städte Genf, Lausanne, Basel, Zürich, Thun und Bern am Schweizer Final vertreten. Umso zufriedener waren die Oberrieterinnen mit ihrem achten Rang. Die Mädchen des KTV Oberriet durften als bestes Ostschweizer Team in ihrer Kategorie die Heimreise antreten. (pd)