Die Bewohner des Hauses nahmen in der Nacht Rauchgeruch wahr. Sodann entdeckten sie Flammen im Parterre und versuchten diese zu löschen. Da dies aussichtslos war, begaben sie sich ins Freie und verständigten die Einsatzkräfte. Diese trafen auf ein Haus im Vollbrand.Die Löscharbeiten wurden mit einem massiven Wassereinsatz in Angriff genommen und sind noch nicht abgeschlossen. Zur weiteren Unterstützung mussten die Feuerwehren St.Margrethen und Widnau aufgeboten werden.Zur Zeit des Brandausbruchs befanden sich fünf erwachsene Bewohner im Haus. Vier von ihnen, drei Frauen im Alter zwischen 18 und 44 Jahren und ein Mann im Alter von 49 Jahren, erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vom Notarzt und den Rettungsteams vor Ort betreut. Sämtliche Bewohner fanden im Dorf eine Unterkunft.Zur Ermittlung der Brandursache wurden die Spezialisten des Kompetenzzentrum Forensik, der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Nebst den Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen standen die Feuerwehren Au-Berneck-Heerbrugg, St.Margrethen und Widnau mit rund 100 Feuerwehrangehörigen, ein Notarzt und zwei Rettungsteams im Einsatz. Das Haus ist durch den Brand total beschädigt worden. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.