16.09.2019

Beim zweiten Anlauf klappte es

Mit 492 Stimmen zu 160 Stimmen haben die Schulbürger am Sonntag die Inkorporationsvereinbarung zur Bildung einer Einheitsgemeinde angenommen.

Von bes.
aktualisiert am 03.11.2022
«Wir sind sehr zufrieden», sagte Roger Trösch, Schulratspräsident, «nun können wir die Arbeiten vorantreiben.» Auch Gemeindepräsident Reto Friedauer zeigte sich erfreut über das Abstimmungsresultat: «Es ist ein wichtiger Meilenstein für uns.» Trotz der tiefen Wahlbeteiligung von 25,9 % habe das Volk einen klaren Auftrag erteilt.Anders präsentiert sich die Lage bei Fabian Herter und der Parteileitung der SVP St. Margrethen: «Wir bedauern das Ende eines bewährten politischen Systems, in dem die Macht aufgeteilt und die Einflussnahme der Bürger ausreichend vorhanden war.»In der Politischen Gemeinde wird nun das fakultative Referendum aufgelegt. Wird dieses nicht ergriffen, wird auf 2021 die Einheitsgemeinde eingeführt. (bes)

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