Da heisst es rennen und schwitzen, um alle Muskeln und Sehnen zu stärken und gut gerüstet in die Eissaison zu gehen.
Für die Cracks des «Eins» sind fünf Einheiten pro Woche Pflicht. Zweimal trifft sich die Gruppe in der Turnhalle Aegeten, wo der Kraftraum benutzt werden kann. In der Halle werden Ausdauer, Reaktionsvermögen und Schnelligkeit trainiert, aber auch die aktive Regeneration gepflegt. Dazu sind drei individuelle Einheiten geplant, die einzeln oder in Kleingruppen absolviert werden. Von den Spielern wird Eigenverantwortung gefordert, was Disziplin und Einsatzwille abverlangt. Natürlich wird die geforderte Leistungssteigerung regelmässig überprüft – wenn nötig werden Verbesserungen abgebracht.
Durch das Sommertraining sollten sich alle optimal dafür rüsten, wenn es im August wieder auf den «Gletscher» geht. Trainer Sascha Moser hat sechs Testspiele und ein Trainingswochenende geplant. Die Meisterschaft, mit bekannten und neuen Gegnern, startet dann am 21. September. Die Topteams Dübendorf und Wetzikon sind in die My-Hockey-League aufgestiegen, die GdT Bellinzona hat den umgekehrten Weg genommen. Aus der 2. Liga ist der EHC Wallisellen aufgestiegen, der die Gruppe komplettiert.
Auf dem Transfermarkt gibt es Bewegung, einige Teams sind noch im Aufbau. Beim SCR ist es ruhig. Es gab mit Anel Rozajac und Mattias Adam zwei Abgänge, während der Verein sich mit den Rückkehrern Julian Bernard, Yannick Wiedner und Marcel Zitz gut verstärkt hat. Mit Loris Büchel und Luca Scolari erhalten weitere junge Talente im erweiterten Kader ihre Chancen. Zuerst heisst es aber trainieren und nochmals trainieren. Der grosse Aufwand der Amateursportler ist eine Investition in den Winter: Der Lohn für diese Schinderei werden tolle Spiele, viele Tore und Punkte sowie der Applaus des Publikums sein.